Ideengeschichte und erkenntniskritische Annäherung.- Sozialgerontologische Zentrierung.- Empirische Befunde aus rezenter Forschung.- Vielfältige Auslegungen.
Univ. Prof. i. R. Dr. Anton Amann ist Wissenschaftlicher Leiter des Paul. F. Lazarsfeld Archivs an der Universität Wien und forscht zu Lebenslagen und Teilhabe im Alter.
Leben muss als Ergebnis der Evolution aufgefasst werden und menschliches Leben als die Entstehung der Art Sapiens aus der Gattung des Homo aus der Familie der Menschenaffen. Wird die Entstehung menschlichen Lebens als evolutionäre Tatsache mit der Vorstellung sozialen Lebens gekoppelt, werden wir auf die konstruktive Hervorbringung der menschlichen Lebensformen verwiesen, deren integraler Bestandteil gesellschaftliche Teilhabe ist. Teilhabe ist einerseits an die Phylogenese der Art Sapiens rückgebunden, muss andererseits aber von jedem Menschen in der Ontogenese neu erworben und praktiziert werden, wobei er auf Umwelt angewiesen ist. Teilhabe im Alter ist eine eigene Spezifikation der Bedingungen dieses Prozesses und lässt sich anhand einer Vielzahl von empirischen Befunden darstellen.
Der Inhalt
Ideengeschichte und erkenntniskritische Annäherung.- Sozialgerontologische Zentrierung.- Empirische Befunde aus rezenter Forschung.- Vielfältige Auslegungen.
Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften
Der Autor
Univ. Prof. i. R. Dr. Anton Amann ist Wissenschaftlicher Leiter des Paul. F. Lazarsfeld Archivs an der Universität Wien und forscht zu Lebenslagen und Teilhabe im Alter.