ISBN-13: 9783322907530 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 284 str.
ISBN-13: 9783322907530 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 284 str.
Was kann Lean Management? Die Autoren leisten eine kritische und konzeptionelle Analyse und stellen darauf aufbauend praktische Losungsansatze fur die vom Lean Management betroffenen Bereiche vor.
1. Problemstellung.- 2. Eine erste Eingrenzung des Themas.- 3. Zielsetzungen und Aufbau des Buches.- I: Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen des Lean Management.- 1. Die Begriffsproblematik.- 2. Vorläufige Einordnung des Lean-Management-Begriffs.- 3. Lean Management als spezifisches Konzept der Unternehmensführung.- 4. Oberste Zielsetzungen des Lean Management.- 5. Grundidee und Grundprinzipien.- 6. Die Kernelemente des Konzeptes im Überblick.- II: Kritische Analyse.- 1. Kritische Differenzierung wider die Trivialisierung durch Propagierung einer neuen „Management-Heilslehre“.- 2. Zur Frage von Kulturgebundenheit und Transferierbarkeit von Management-Know-how.- 3. Vorbehalte, Risiken und Grenzen einer unkritischen Imitation.- 4. Voraussetzungen für Lean Management in Deutschland.- 5. Lean-Management-Erfahrungen außerhalb Japans.- 6. Die Situationsabhängigkeit von Lean-Management-Konzepten.- 7. Der hindernisreiche Weg zum „schlanken“ Unternehmen in der Praxis.- 8. Anforderungen an die Gestaltung von Lean-Management-Konzepten.- III: Praktische Lösungsansätze.- 1. Teamarbeit in flachen Hierarchien.- 1.1 Von der „Palast“- zur „Zelt“-Organisation.- 1.2 Kennzeichen „flacher“ Hierarchien.- 1.2.1 Prozeßorientierung.- 1.2.2 Responsibilitiy-Center-Ansatz.- 1.2.3 Aufwertung der Projektarbeit.- 1.2.4 Arbeitsflexibilisierung.- 1.2.5 Vertrauensbeziehungen.- 1.3 Grenzen der „Enthierarchisierung“.- 1.4 Ansatzpunkte zur Schaffung einer stärker horizontal ausgerichteten Organisationsstruktur.- 1.5 Grundprinzipien der Teamarbeit.- 1.6 Fazit.- 2. Simultaneous Engineering.- 2.1 Begriff und Zielsetzung des Simultaneous Engineering.- 2.2 Die Institutionalisierung von „Schwergewichts“-Teams.- 2.3 Projektmanagement.- 2.4 „Crossfunktionale“ Integration der Produktentwicklung: Der Ansatz von Wheelwright/Clark.- 2.5 Methoden und Werkzeuge.- 2.6 Fazit.- 3. Grundzüge des Lean Manufacturing.- 3.1 Herausforderungen an das Produktionsmanagement.- 3.2 Von CIM zu HIM?.- 3.3 Grundprinzipien, Gestaltungsparameter und Methoden.- 3.4 Basisansätze.- 3.4.1 Fertigungssegmentierung.- 3.4.2 U-Shaped Factory Layouts.- 3.4.3 Ansatzpunkte für montagegerechte Produktstrukturen.- 3.4.4 Just-in-Time-Produktion.- 3.4.5 Produktionssteuerung à la Toyota.- 3.4.6 Total Productive Maintenance (TPM).- 3.5 Neue Anforderungen an ein EDV-gestütztes Produktionsmanagement.- 3.6 Teamarbeit in der Fertigung.- 3.6.1 Planung und Ausgestaltung.- 3.6.2 Konstituierung.- 3.6.3 Ausarbeitung eines detaillierten Programmes als Basis für Gruppenarbeit und zukünftige Arbeitsweisen in der Fertigung.- 3.6.4 Die neue Rolle des Meisters.- 3.6.5 Wahl eines Teamsprechers.- 3.6.6 Regelmäßige Teambesprechungen.- 3.6.7 Institutionalisierte Koordination der Teamarbeit.- 3.7 Fazit.- 4. Total Quality Management (TQM).- 4.1 Qualität als strategischer Erfolgsfaktor.- 4.2 Leitidee und Elemente.- 4.3 Ansatzpunkte für die Umsetzung.- 4.4 Methoden und Instrumente.- 4.4.1 Von der Qualitätskontrolle zum proaktiven „Quality Engineering“.- 4.4.2 Null-Fehler-Strategie.- 4.4.3 Poka Yoke (Vermeidung unbeabsichtigter Fehler).- 4.4.4 Quality Function Deployment (QFD).- 4.4.5 Failure Mode and Effects Analysis (FMEA).- 4.4.6 Taguchi-Methode.- 4.4.7 Prinzip der „Kontinuierlichen Verbesserung („Kaizen“) und Betriebliches Vorschlagswesen.- 4.4.8 Quality Circle.- 4.5 Haupteinsatzgebiete der rechnergestützten Qualitätssicherung (CAQ).- 4.6 Fazit.- 5. Kooperatives Beschaffungsmanagement im Rahmen von Wertschöpfungspartnerschaften mit Zulieferern.- 5.1 Vom Gegner zum Partner: Faire langfristige Zusammenarbeit von Hersteller und Zulieferer.- 5.2 Unternehmensnetzwerke und Zuliefererpyramiden.- 5.3 Make-or-Buy-Entscheidungen als Basis des strategischen Beschaffungsmanagements.- 5.4 Ansatzpunkte der Hersteller-Zulieferer-Kooperation.- 5.5 Produktionssynchrone Beschaffung.- 5.6 Irreversible Abhängigkeiten?.- 5.7 Lieferantenanalyse- und -beurteilungssysteme.- 5.8 Nutzung von Global Sourcing-Potentialen.- 5.9 Fazit.- 6. Die Gestaltung der Kundenbeziehungen.- 6.1 Neue Akzente im Marketing.- 6.2 Ansatzpunkte zur Schaffung von mehr Kundennähe.- 6.3 „Schlanke“ Organisation von Verkauf und Marketing.- 6.4 Key Account Management.- 6.5 Fazit.- IV: Konsequenzen für das Personalmanagement.- 1. Neuausrichtung des Personalmanagements als Implementierungsvoraussetzung für das Lean Management.- 2. Personalauswahl und -integration.- 3. Personalbeurteilung.- 4. Qualifizierung im Umbruch.- 5. Training on the job/off the job.- 6. Ansätze der Teamentwicklung.- 7. Management Development.- 8. Arbeitszeitflexibilisierung.- 9. Von Akkord- und Zeitlohnsystemen zum Prämienlohn-Konzept in der Fertigung.- 10. Neuorientierung der Personalorganisation.- 11. Fazit.- V: Integriertes Informationsmanagement.- 1. Anforderungen an ein integriertes Informationsmanagement.- 2. Die Etablierung einer „offenen“ Informations- und Kommunikationskultur.- 3. Ansätze und Instrumente einer „schlanken“ Informationsinfrastruktur.- 3.1 Downsizing.- 3.2 Client-Server-Computing.- 3.3 Offene Systeme als Basis neuer Infrastrukturen.- 3.4 Vorteile und Implementierungsschwierigkeiten von Downsizing-Ansätzen.- 3.5 Groupware: Software für das Team.- 3.6 Electronic Data Interchange.- 3.7 Outsourcing vs. Inhousing.- 3.7.1 „Make or Buy“ im Informationsmanagement.- 3.7.2 Argumente pro und kontra Outsourcing.- 3.7.3 Outsourcing-Management.- 4. Anforderungen an ein „leankonformes“ Controlling.- 5. Der Ansatz der Prozeßkostenrechnung.- 6. Target Costing.- 7. Kaizen Costing.- 8. Fazit.- VI: Die Implementierung des Lean Management.- 1. Ansatzpunkte des Change Management.- 2. Implementierung nach dem allgemeinen „Vorgehensprinzip vom Groben zum Detail“.- 3. Einzelaspekte der Implementierung.- 3.1 Parallel-Implementierung.- 3.2 Beteiligung der Betroffenen und des Betriebsrats.- 3.3 Arbeitsrechtliche Aspekte.- 3.4 Beispiel für einen praxisnahen Schulungsansatz in der Fertigung.- 3.5 Messung des Implementierungserfolges und der Lean-Management-Effizienz.- 4. Organisationsentwicklung und „Organizational Learning“.- Abkürzungsverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.
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