ISBN-13: 9783656553786 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 50 str.
ISBN-13: 9783656553786 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 50 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Gesundheitsokonomie, Note: 1,7, Universitat zu Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: Fuhrung. Wird man mit dieser Thematik konfrontiert, tauchen oft Assoziationen wie Einfluss, Macht und Herrschaft auf. Dabei handelt es sich teils um positive und teils um negative konnotative Zuschreibungen. Betrachtet man die Geschichte der Fuhrungsforschung, wird klar, woher das ruhrt: Der Fuhrende ("Leader") wird anfangs als Mittelpunkt des Geschehens betrachtet; um ihn herum sind nur Schatten von Gestalten angeordnet, die so unmundig und passiv sind, dass sie nicht in den Analysefokus der Forscher rucken. Wozu aber gibt es das Konstrukt der Fuhrung ("Leadership"), wenn es nicht auch Gefuhrte ("Followers") gibt? Die vorliegende Bachelor-Thesis hat zum Ziel, a) zu demonstrieren, wie relevant die Einbeziehung des Konstrukts des "Followerships" (Ausubung der Gefolgschaft) ist, um das Fuhrungsgeschehen besser zu verstehen, b) zu illustrieren, dass Followers weitaus mehr Einfluss haben, als man dies erwarten wurde und c) zu veranschaulichen, wie interdependent und dynamisch die Beziehungsprozesse zwischen Leader und Follower sind. In dieser Arbeit werden in Kapitel zwei einige notige Begriffsdefinitionen vorgenommen, die sukzessive Teile des Forschungsfeldes ausgrenzen und in das Teilgebiet munden, dass in dieser Arbeit behandelt wird. In Kapitel drei wird anhand exemplarischer Beispiele ein historischer Abriss der Fuhrungsforschung gegeben, wobei darauf abgehoben wird, dass sie sich von einer verengten Perspektive ausgehend durch zunehmend vorgenommene Weiterungen einer angemessen umfanglichen Behandlung des Forschungsgegenstandes annaherte. In Kapitel vier, das den Hauptteil der Arbeit darstellt, soweit im Rahmen des zulassigen Umfangs dieser Arbeit moglich, angerissen, dass in 4.1 notwendige Impulse aus anderen Disziplinen die Weiterung erst moglich machten, am Beispiel der Kognitionspsychologie, in 4.2 anhand einer kurzen Ausarb