ISBN-13: 9783640532629 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 132 str.
ISBN-13: 9783640532629 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 132 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen globalen Wettbewerbssituation geht es fur multinationale Unternehmen weniger darum, bereits entwickeltes patentiertes Wissen, Technologien und Produkte voranzutreiben, sondern vielmehr um eine standige Exploration und Exploitation von neuem Wissen. Diese Exploration und Exploitation entsteht heutzutage durch die internationalen Aktivitaten verschiedenster Unternehmenseinheiten. Nur bei erfolgreicher Koordination dieses internationalen Unternehmensnetzwerkes ist es moglich, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil sicherzustellen. Ein multinationales Unternehmen wird somit zunehmend zu einem gunstigen (Markt-) Mechanismus, welcher es ermoglicht, Wissen zu kombinieren, zu generieren und zwischen verschiedenen Standorten auszutauschen. In der Vergangenheit wurde in multinationalen Unternehmen unter einem Technologietransfer die bloe Versendung von Equipment, Technik oder Bauanleitungen in Tochtereinheiten verstanden. Es wurden schlicht die Ergebnisse eines Innovationsprozesses anstatt ihrer Entwicklungsmechanismen ubertragen. Dieses widerspricht jedoch einer langfristigen Ausrichtung der Tochtereinheiten einerseits sich selbststandig weiterzuentwickeln und andererseits positive Ruckkopplungen fur das multinationale Unternehmen entfalten zu konnen. Diese Sichtweise ist inzwischen aufgrund der Globalisierung und des technologischen Fortschritts uberholt und multinationale Unternehmen sind dazu ubergegangen "weichere" Technologien (bzw. Fahigkeiten) zu ubertragen, die einen Lernprozess bei Tochtereinheiten beanspruchen bzw. auslosen und wesentlich komplexer umzusetzen sind. Diese Wandlung hat dazu gefuhrt, dass das Thema Technologietransfer innerhalb von multinationalen Unternehmen nicht nur bei den Unternehmen selbst, sondern auch in der wissenschaftlichen Literatur eine intensive