ISBN-13: 9783640223527 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 176 str.
ISBN-13: 9783640223527 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 176 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen (Geographischen Institut, Abteilung Landschaftsokologie), 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit ist in ein finanziertes Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Analyse und modellgestutzten Prognose zukunftiger Landnutzung, Waldkonversion und Naturschutz im Tiefland Boliviens (Antragsteller: Prof. Dr. G. Gerold, Projektkoordination: R. Muller) eingebunden. Landerunspezifisch soll ein dynamisches, raumlich explizites Landnutzungsmodell zum Erstellen von Prognosen und Szenarien entwickelt werden. Daruber hinaus zielt das Projekt darauf ab, landnutzungsgebundene Risikofaktoren systematisch in die Naturschutzplanung zu integrieren. Aus dem ubergeordneten Zielgedanken des Projektes leiten sich folgende Zielsetzungen und zentrale Fragestellungen fur diese Arbeit ab: Finden LUCC-Modelle, die auf logistischen Regressionen basieren, weit verbreitete Anwendung in unterschiedlichen Fachrichtungen, sind die zugrunde liegenden (statistischen) Methoden komplex und kaum in eingangiger und ausfuhrlicher Form dokumentiert. Aus diesem Grund liegt die grundlegende Zielsetzung dieser Arbeit in der allgemein verstandlichen Vermittlung der wichtigsten Methoden und Techniken der raumlichen LUCC-Modellierung (auf logistischen Regressionsmodellen (LR-Modelle) beruhend). Diesem Anspruch unterliegen differenzierte Fragestellungen: 1. Konnen neue Methoden entwickelt werden, die das Verstandnis fur (LR-Modelle) vereinfachen bzw. erweitern und sind diese im Sinne einer optimierten LUCC-Analyse bedeutungsvoll? 2. Nachgegangen wird der Frage, was die vielfaltigen Ergebnisse der LR-Modelle bedeuten und wie selbige in fehlerfreie Interpretationen der LUCC-Prozesse uberfuhrt werden konnen. 3. Haben raumliche Landnutzungsmodelle das Poten