ISBN-13: 9783640854851 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 2,7, Technische Universitat Chemnitz (Institut fur Germanistik, Medien-, Technik- und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Einfuhrung in DaF, Sprache: Deutsch, Abstract: Als etwas stiefmutterlich lasst sich die Landeskunde innerhalb des Fremdsprachenunterrichts betrachten. Wer eine Sprache sprechen will, muss diese in Wort und Schrift sicher verstehen und selbst anwenden konnen. Doch eine Sprache einfach nur zu lernen reicht in den meisten Fallen oft nicht aus. Die Kultur der zu lernenden Sprache, also die Kultur der Muttersprachler, ist mindestens als genauso wichtig anzusehen, wie das Sprechen und das Schreiben. Landeskunde im Fremdsprachenunterricht ist damit also kein notwendiges Ubel, sondern eine Chance. Vielmehr eroffnet es uns unzahlige Moglichkeiten, die Sprache und die Menschen dahinter naher kennenzulernen und letztendlich auch zu begreifen. Man lernt eine Sprache schliesslich in den seltensten Fallen nicht nur um diese einfach sprechen zu konnen. Man mochte das Erlernte auch im Alltag anwenden. Die Bedeutung der Landeskunde ist im 21. Jahrhundert enorm gewachsen. Durch die Globalisierung ist es in vielen Bereichen des Lebens moglich und oft auch notig geworden, in andere Lander zu reisen. Ware es da nicht klug, die Sitten, Gebrauche und Traditionen des betreffenden Landes zu kennen? Schon kleinste landesspezifische Dinge wie zum Beispiel die richtige Art der Begrussung konnen einen Besuch in einem anderen Land positiver gestalten. Dabei sind Kultur und Politik oft miteinander eng verzahnt. Kulturelle Gegebenheiten bestimmen und erklaren oft die Politik des jeweiligen Landes. Innerhalb Europas und der Europaischen Gemeinschaft sind die Schranken des voneinander abgegrenzten politischen Zusammenlebens langst gefallen. Ein kultureller und politischer Austausch findet zwischen allen Landern tagtaglich statt. Jahrlich stromen unzahlige Menschen au