ISBN-13: 9783837010817 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 430 str.
Um die Millenniumswende: Armin, 50, Kosmopolit, Alleinerzieher, Autodidakt, von Freunden wohlwollend auch Lebenskunstler genannt, ist gerade zum dritten Mal geschieden - diesmal nach zwei vorangegangenen Ehen mit deutschen Herzallerliebsten von einer Brasilianerin. Sein mittlerweile volljahriger Sohn war kurzlich an falsche Freunde geraten, uber diese an die Russenmafia, auf die schiefe Bahn und schliesslich ins Gefangnis. Armin begibt sich fur ein halbes Jahr nach Mexiko zu seiner Freundin, um dort fur sich und den Sohn ein neues Leben vorzubereiten. Er wird von der Mafia verfolgt, die ihn ausschalten will, um den Sohn einzuschuchtern und mundtot zu machen. Die vorgesehene Partnerschaft funktioniert im praktischen Leben nicht. Doch lernt Armin in Mexiko zufallig die fur ihn absolut perfekte Traumfrau kennen, nach der er 30 Jahre lang gesucht hatte, wie ihm schnell klar wird. Obwohl sich zwischen beiden rasch die im Leben einmalige Grosse Liebe entwickelt, erweist sich der Weg zur Partnerschaft als extrem steinig, langwierig, schliesslich scheinbar unmoglich. Es folgen: Abschutteln der Mafia, Rettung des Sohnes. Aufbau eines Freundeskreises. Trennung und grosser Schmerz, Absturzgefahr. Betaubung emotionaler Tiefstschlage mit Arbeit rund um die Uhr. Geldverdienen und Geldverlust, sinnvolle und unsinnige Investitionen. Alternative, jedoch erfolglose Partnerschaftsversuche, sogar uber eine vierte Ehe, Unmoglichkeit des Vergessens der Grossen Liebe. Uberraschenderweise deren Reaktivierung. Unmittelbar vor dem Ziel die Krebsdiagnose, Kampf um die Rente. Ein stark autobiografischer Roman - obwohl fur viele schwer vorstellbar, voll aus dem Leben gegriffen und dieses sehr realistisch darstellend. Naturlich spannend und fesselnd. Aber auch einfuhlsam, Verstandnis vermittelnd, Brucken schlagend - auch Losungen aufzeigend zu mannigfachen Problemen und Problemchen. In Teilen auch erotisch prickelnd, ohne jedoch jemals ins Vulgare abzugleiten. Das Ende: Ungewohnlich und unerw