"Eine Stärke des Bandes ist die Vielfalt an internationalen und zahlreiche Genres betreffenden Beispielen und deren thematische Bandbreite, die von Flucht, Staatsbürger/innenschaft, rassistischer Polizeigewalt in den USA, Genozid an den Armenier/innen, (post)kolonialer Geschichte, der Repräsentation von Minderheiten in ethnologischen Museen in Finnland oder Exotismus in der Tanzgeschichte reichen. [...] Die Herausgeberinnen legen ein politisches Werk vor, das Erkenntnisse und Forderungen aus Postkolonialer Theorie, Kritischer Weißseinsforschung und Gender Studies kombiniert und in geballter Form ins Museum bringt. Sie äußern Kritik, liefern aber auch einen Leitfaden. Kurator/innen, die an einem Wandel interessiert sind, der über die Einbeziehung von Communitys als Token hinausgeht, finden Anregungen." Patrick Helber in: H-Soz-Kult 23.04.2018https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-29048
"Die hier vor gestellten, zum Teil sich auch widersprechenden Positionen bieten einen Einblick in die gegenwärtige Diskussion um antirassistische Strategien im Kulturbereich." In: Mitteilungen/Journal des Hessischen Museumsverbandes 55 (2018), 48