ISBN-13: 9783640154203 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Kognitionswissenschaft, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um das Thema kunstliche Intelligenz aus einer philosophisch/theoretischen Perspektive. Ich starte mit einer Definition verschiedener Intelligenzbegriffe aus psychologischen sowie allgemeinen Lexika, um dann anhand einiger Beitrage uber Intelligenz aus der einschlagigen Informatik-Literatur speziell auf den Begriff der kunstlichen Intelligenz einzugehen. Ich vertrete dabei die These, dass KI immer sozial sein muss, d.h. einen dem Menschen ahnlichen Sozialisationsprozess durchlaufen haben muss, um den reibungslosen Ablauf von Mensch-Maschine-Interaktionen zu gewahrleisten bzw. damit die Zuschreibung von Intelligenz an eine Maschine uberhaupt gerechtfertigt ist. Die Arbeit tragt daher den Titel "Kunstliche Intelligenz und Sozialitat." Mir ist bewusst, dass hinter dieser These die viel starkere These steht, dass Intelligenz generell ein soziales Phanomen bzw. eine soziale Kategorie (aber auch ein soziales Konstrukt ) ist, d.h. nur in sozialen Kontexten erworben und eingesetzt wird. Naturlich wird auch kurz auf den Begriff der Sozialisation eingegangen. Die ganze Arbeit streift und diskutiert dabei immer wieder klassische Fragen aus der Debatte um die kunstliche Intelligenz.