"Neu ist, dass sich deutsche und französische Forscher/-innen verbünden und ohne Scheu auf die Vorgänge beidseits der Grenze blicken. [...] Zu den spannendsten Kapiteln gehört, dass sich deutsche Museen nach Kriegsende weiterhin im Recht glaubten, die während der Besatzung erworbenen Gemälde behalten zu dürfen, obwohl bereits 1943 durch eine Londoner Erklärung die getätigten Geschäfte als ungültig galten." (Nicola Kuhn in: Tagesspiegel, 13.01.23)
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"14 Aufsätze in Deutsch und Französisch werfen schlaglichtartig einen Blick auf die Rolle deutscher und französischer Museen, den diversen Akteur:innen und Netzwerken sowie der Frage nach dem Umgang mit dem schwierigen Erbe der Besatzungszeit (1940 bis 1944). Er ist daher gut geeignet, um sich einen Überblick zum Thema und den aktuellen Forschungsstand zu verschaffen." (Rowena Schubert-Fuß in: https://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/elisabeth_furtwaengler_mattes_la-8734.html (17.07.2023))
Elisabeth Furtwängler,Mattes Lammert, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Technische Universität Berlin.