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Ulrich Paetzel analysiert den Paradigmenwechsel von Adorno zu Habermas, weist eine "Leerstelle" im Werk Habermas' nach und pruft, ob und wie diese zu schliessen ist."
Adornos Theorie der Kulturindustrie und der Ästhetik - Kritik der Kritik der Kulturindustrie - Der Paradigmenwechsel in der kritischen Theorie: die Theorie des kommunikativen Handelns - Die ästhetische und kulturindustrielle Leerstelle im Habermasschen Werk - Kritisch-konstruktive Integration: Kulturindustrie neu interpretiert in den Rahmen der Theorie des kommunikativen Handelns
Dr. Ulrich Paetzel promovierte bei Prof. Dr. W. Müller-Jentsch an der Ruhr-Universität Bochum. Er leitet heute die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing der PROSOZ Herten GmbH und ist Lehrbeauftragter und Dozent an verschiedenen Institutionen.
Mit der kommunikationstheoretischen Wende beansprucht Jürgen Habermas, die kritische Theorie Theodor W. Adornos fortzusetzen. In Habermas' Theoriegebäude ist durch die unterbliebene bzw. defizitäre Rezeption der Adornoschen Theorie der Kulturindustrie und der Ästhetik eine "Leerstelle" entstanden. Indizien für die "Leerstelle" im Habermasschen Werk sind zum einen der nicht ausgeführte Begriff ästhetischer Rationalität, den seine Theoriearchitektur, gleichberechtigt neben der moralisch-praktischen und der kognitiv-instrumentellen Rationalität, eigentlich fordert, zum anderen die Vernachlässigung der kulturellen Rollen im Austausch zwischen Lebenswelt und System.
Ulrich Paetzel interpretiert die Adornosche Theorie der Kulturindustrie neu, analysiert den Pardigmenwechsel von Adorno zu Habermas, kennzeichnet ausführlich die bezeichnete Leerstelle und prüft, ob und wie diese in der -ansonsten avancierteren - Gesellschaftstheorie Habermas' mit Adorno zu schließen ist.