Aus dem Inhalt: Sebastian Gehrig/Barbara Mittler/Felix Wemheuer: Vorwort der Herausgeber - Felix Wemheuer: Einleitung: Die vielen Gesichter des Maoismus und die Neue Linke nach 1968 - Gerd Koenen/Laura K. Diehl: «Mao als Mona-Lisa der Weltrevolution». Erinnerungen an den westdeutschen Maoismus - Laurent Vonwiller: Der Lange Marsch in der Seifenblase. Die Kommunistische Partei der Schweiz/Marxisten-Leninisten (KPS/ML) im Rückblick - Felix Wemheuer: Maos rote Sonne über Wien. Erinnerungen an den Maoismus in Österreich - Angela Zimmermann: Das lange rote Jahrzehnt der Kommunistischen Partei der Schweiz/Marxisten-Leninisten(KPS/ML) Erinnerungen an ein fast vergessenes Kapitel der schweizerischen Linken - Marcel Dreier: Das kämpfende afrika. Angola-Solidarität und die «Drei-Welten-Theorie» in der Schweiz - Jens Benicke: «Von Heidelberg nach Mogadischu, ein Weg von der revolutionären bis zur konterrevolutionären Aktion». Das Verhältnis der bundesdeutschen K-Gruppen zur RAF, am Beispiel der KPD/ML - Sebastian Gehrig: «Zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich ziehen». Linksterroristische Gruppen und maoistische Ideologie in der Bundesrepublik der 1960er und 1970er Jahre - Laura K. Diehl: Die Konjunktur der Mao-Images in der bundesdeutschen «68er»-Bewegung - Barbara Mittler: Schlussbetrachtung. Kulturrevolution als Propaganda: Der Lange Marsch des Maoismus in China.
Die Herausgeber: Sebastian Gehrig studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Göttingen und Cambridge. Zur Zeit ist er Doktorand am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Barbara Mittler studierte Sinologie, japanische Sprache und Musikwissenschaft in Oxford, Taipeh und Heidelberg. Sie ist Professorin an der Universität Heidelberg. Felix Wemheuer studierte Geschichte Ostasiens in Bochum und Peking. Zur Zeit ist er Universitätsassistent am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien.