Vorwort.- Rahmenbedingungen von Kulturpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg.- 1. Kulturelle Traditionen in Düsseldorf.- 2. Die Situation 1945 und die Politik der Militärregierung.- 3. Kulturpolitik als Lücke im Verfassungsrecht.- Düsseldorfer Kultur und ihre Organisation nach 1945.- 1. Theater und Literatur.- Provisorien und die Intendanz Wolfgang Langhoffs.- Gustaf Gründgens als Generalintendant der Städtischen Bühnen.- Die Neue Schauspiel-GmbH unter Gründgens und Stroux.- Vom Musiktheater als Rumpf der Städtischen Bühnen zur Deutschen Oper am Rhein.- Besucherorganisation — Vom Bildungsziel zum Wirtschaftsfaktor.- Privattheater zwischen Subventionen und Existenzminimum.- Der Immermann-Preis — ein Mittel städtischer Literaturförderung?.- 2. Musik.- Der städtische Kulturbetrieb.- Ausbildungsinstitute: Schumann-Konservatorium und Jugendmusikschule.- Der Robert Schumann-Preis — Zeitgenössisches ohne Avantgarde.- Renaissance der Kirchenmusik.- Musikvereine und private Initiativen.- 3. Bildende Kunst.- Die Kunstakademie — staatliche Institutionen im kommunalen Kulturkreis.- Städtische Kunstsammlungen und die Kunstpolitik der Stadtverwaltung.- Private Initiativen: Kunsthalle, Kunstverein und Kunstszene.- 4. Museen, Archive und Geschichtsschreibung.- Literarische Museen und Archive.- Geschichtliche Sammlungen, Stadtarchiv und Geschichtsschreibung.- 5. Volksbildung.- Erwachsenenbildung vor der Wende zur Pragmatik.- Kultur im Spannungsfeld kommunaler und überregionaler Politik.- 1. Kulturpolitik — Zielgerichteter Prozeß oder freies Spiel der Kräfte.- 2. Die „Stunde Null“ und das kulturelle Erbe 1945 — Kontinuität oder Bruch.- 3. Kulturpolitik zwischen Autoritäten, Demokratie und Bürokratie.- 4. Repräsentation, Unterhaltung und Bildung.- 5. Ziele, Möglichkeiten und Grenzen von Kulturpolitik während der Nachkriegszeit.- Spielpläne und Aufführungszahlen der Städtischen Bühnen, der Neuen-Schauspiel GmbH sowie der Deutschen Oper am Rhein.- Auswertung der Opernspielpläne 1951–1960.- Lehrverhältnisse an der Staatlichen Kunstakademie 1946–1960.- Statistische Analyse zum Angebot der Volksbüchereien.- Angebot und Nutzung der Volkshochschule 1950–1960.- Quellen und Literatur.- Personenregister.- Bildquellenverzeichnis.- Abkürzungsverzeichnis.
Oberregierungsrat Wolfgang Horn, Diplom-Finanzwirt (FH), seit 1973 in den Steuerabteilungen der OFD Stuttgart/OFD Karlsruhe im Bereich Umsatzsteuer tätig. Seit mehr als 20 Jahren Dozent an der Bundesfinanzakademie und an privaten Ausbildungs- und Fortbildungseinrichtungen sowie umfangreiche Autorentätigkeit auf dem Gebiet der Steuerfachliteratur.