Kulturkritik und Gesellschaft 11 Das Bewußtsein der Wissenssoziologie 31 Spengler nach dem Untergang 47 Veblens Angriff auf die Kultur 72 Aldous Huxley und die Utopie 97 Zeitlose Mode. Zum Jazz 123 Bach gegen seine Liebhaber verteidigt 138 Arnold Schönberg (18 74 - 19 5 1) 152 Valery Proust Museum 181 George und Hofmannsthal. Zum Briefwechsel 195 Charakteristik Walter Benjamins 238 Aufzeichnungen zu Kafka 254
Ohne Leitbild Parva Aesthetica 289
Ohne Leitbild 291 Amorbach 302 Über Tradition 310 Im Jeu de Paume gekritzelt 321 Aus Sils Maria 326 Vorschlag zur Ungüte 330 Resume über Kulturindustrie 337 Nachruf auf einen Organisator 346 Filmtransparente 353 Zweimal Chaplin 362 Thesen zur Kunstsoziologie 367 Funktionalismus heute 375 Luccheser Memorial 396 Der mißbrauchte Barock 401 Wien, nach Ostern 1967 423 Die Kunst und die Künste 432
ZWEITE HÄLFTE
Eingriffe Neun kritische Modelle 455
Wozu noch Philosophie 459 Philosophie und Lehrer 474 Notiz über Geisteswissenschaft und Bildung 495 Jene zwanziger Jahre 499 Prolog zum Fernsehen 507 Fernsehen als Ideologie 518 Sexualtabus und Recht heute 533 Was bedeutet: Auf arbeitung der Vergangenheit 555 Meinung Wahn Gesellschaft 573
Stichworte Kritische Modelle 2 595
Anmerkungen zum philosophischen Denken 599 Vernunft und Offenbarung 608 Fortschritt 617 Glosse über Persönlichkeit 639 Freizeit 645 Tabus über dem Lehrberuf 656 Erziehung nach Auschwitz 674 Auf die Frage: Was ist deutsch 691 Wissenschaftliche Erfahrungen in Amerika 702 Dialektische Epilegomena Zu Subjekt und Objekt 741 Marginalien zu Theorie und Praxis 759
Kritische Modelle 3 783
Kritik 785 Resignation 794
Anhang 1 Vorwort zu einer Übersetzung der "Prismen" 803 Replik zu einer Kritik der "Zeitlosen Mode" 805 Schlußwort zu einer Kontroverse über Kunstsoziologie 810 Einleitung zum Vortrag "Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit" 816
Anhang II
Nachweise zu den "Prismen" 821
Editorische Nachbemerkung 837
Adorno, Theodor W.Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen.