ISBN-13: 9783638923835 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (Institut fur Kulturmanagement), Veranstaltung: Modul 3, 64 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kulturmanagement in Bezug auf das Gesundheitswesen zu verstehen, erfordert auf den ersten Blick einen Bruckenschlag zwischen zwei weit auseinander fallenden Bereichen, der schwierig oder aber zumindest als eine Herausforderung erscheint; denn Kulturmanagement bezieht sich - in einer haufig verstandenen Form - auf die darstellende oder bildende Kunst, die in Museen, Theatern und Bibliotheken ausstellbar, vorfuhrbar und erfahrbar ist, aber auch auf akustische und visuelle Produktionen, die bei "Funk, Film und Fernsehen" erstellt und verbreitet werden konnen. Kurzum bezieht sich Kulturmanagement vielfach auf Kunst- und Auspragungsformen, die eine Kultur definieren, "die man schaffen, fordern und als (nationalen) Besitz verehren kann: die hohere Welt der Werte und Werke in Kunst, Philosophie und Wissenschaft." (BUSCHE) In aller Regel ist der Mensch in diesem Prozess dabei als Organisator, Manager oder Produzent von Kunst und Kultur beteiligt. Interessante Aspekte tauchen zusatzlich jedoch auf, wenn der Mensch nicht als Produzent tatig ist, sondern selbst als Kulturprodukt in die Ausstellung, Vermarktung, in das Zentrum des Kulturmanagements gerat. Die finanzielle und materielle Unterstutzung derartiger Veranstaltungen und Projekte, die den Menschen im Fokus haben, gehort zum Kernbereich der Kulturforderung des Bundes, (sofern sie nicht dem Subsidiaritatsprinzip in Bezug auf die Bundeslander unterliegt) und auf das bezogen ist, was nach dem 'Kulturfinanzbericht' der Bundesregierung finanziell gefordert wird - beziehungsweise potentiell gefordert werden konnte . In dem 'Kulturfinanzbericht' greift die Kulturforderung auf einen normativen Kulturbegriff zuruck, der bereits von HEINRICHS kritisiert wurde, da hierdurch die Forderung