ISBN-13: 9783656368267 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 72 str.
ISBN-13: 9783656368267 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 72 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Private Fachhochschule Gottingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt blickt auf Europa. Gepragt wurde das Jahr 2012 vor allem durch Debatten rund um die Europaische Wahrungsunion. So kam nicht nur der Begriff "Staatsschuldenkrise" auf, sondern hat Prof. Sinn vom IFO Institut kritisch hinterfragt "Ist der Euro noch zu retten?." Trotz sinkender Inflationsrate im Euro Raum, wird 2013 die "Gemeinschaftswahrung" mit groer Wahrscheinlichkeit das vorherrschende Thema in Wirtschaft und Medien bleiben.1 Ebenso deutet die im Dezember 2012 veroffentlichte IFO Konjunkturprognose fur Anfang nachsten Jahres eine leichte Verbesserung der zuletzt sinkenden Nachfrage an.2 Jedoch verscharfen soziale, okologische und okonomische Veranderungen den Wettbewerbsdruck fur Grohandler. So beeintrachtigen z.B. die Verknappung von Ressourcen, oder Preisveranderungen von Rohstoffen die Aufgaben der Beschaffung.3 Hinzu kommt: Einkaufsbedingte Preiserhohungen lassen sich im aggressiven Angebotswettbewerb nicht mehr 1:1 an Kunden weitergeben. Auch wird sich die Abkuhlung der Nachfrage, auf den Umsatz und die Lagerbestande der Grohandler auswirken. Zumal blicken die Unternehmen der Branche eher skeptisch auf den zukunftigen Geschaftsverlauf wie dem Geschaftsklimaindex (Dezember 2012) zu entnehmen ist.4 Doch wie konnen Grohandelsbetriebe trotz verbesserter konjunktureller Aussichten nachhaltig Einsparpotenziale in der Beschaffung realisieren? Diese Frage gilt es im Verlauf der vorliegenden Diplomarbeit zu beantworten. Das Hauptziel von Beschaffungsstrategien liegt in der effizienten, sicheren und kostengunstigen Versorgung eines Grohandels mit Waren. Daruber hinaus bilden sie die Grundlage fur den Einkauf der benotigten Materialien.5 Auch wenn die Bedeutung der Beschaffung in Zeiten der Globalisierung und zunehmenden Kostendrucks gestiegen ist, werden die sich bietenden Potenziale immer noch nich