ISBN-13: 9783656173342 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 3,0, Universitat zu Koln (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Bewerten und Beurteilen im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einfuhrung "Die Ziffernnote kann der Komplexitat eines geschriebenen Textes nicht gerecht wer-den." Das Zitat Baurmanns verdeutlicht die Pramisse im Schulalltag, dass die Auf-satzbenotung in Form von Ziffernnoten den Schulerleistungen nicht gerecht wird. Die objektive und vergleichbare Bewertung von schriftlichen Schulerleistungen wird von vielen Lehrern angestrebt, aber bleibt in der Praxis oft ein unerreichbares Kons-trukt. Bewertungen werden von erfahrenen Lehrern haufig durch Schatzurteile gefallt und durch kurze Lehrerkommentare erlautert. Es fehlt den Schulern bei dieser Art der Beurteilung an transparente Kriterien. Schuler konnen ihre schriftsprachlichen Defizite durch diese Beurteilungsform nicht nachvollziehen und das subsumieren der Schreibleistung in eine Ziffernote birgt wenig Motivationspotential fur die Schuler ihre Schreibleistung zu verbessern. Eine Alternative fur das Bewerten von Schulertexten bietet im Schulalltag das Kon-zept des Kriterienkatalogs, das von dem Zuricher Textanalyseraster abgeleitet worden ist. Anhand von bestimmten sprachlichen Kriterien kann der Lehrer die Textqualitat der Schulertexte objektiv beurteilen. In dieser Hausarbeit setzte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, welche linguis-tischen Merkmale denn wesentlich sind fur die Beurteilung von Textqualitat und wel-che Kriterien spielen in den praxisnahen Kriterienkatalogen eine wichtige Rolle zur Benotung von Schuleraufsatzen? 1. EINFUHRUNG2 2. BEWERTUNGSKONZEPTE FUR SCHULERTEXTE2 2.1 KRITERIEN DER BEWERTUNGSKONZEPTE2 2.2 DAS "ZURICHER TEXTANALYSERASTER"- EIN MODELL3 2.2.1 KRITERIEN DES MODELLS4 2.3 DER BASISKATALOG6 2.3.1 DIE DIMENSIONEN DES BASISKATALOGS6 3. DREI KRITERIENKATALOGE IM VERGLEICH9 3.1 BESCHREIBUNG