Das Jahrzehnt der Krisen- Wirtschaftlich schwächelndes Europa- Globalisierung und Migration im Wechselspiel- Migrationspolitik der EU zwischen Abwehr und Integration- Gibt es eine „europäische Identität“?- Nationaler Populismus als Ideologie und Methode- Die EU auf dem Weg zur Konsolidierung?- COVID-19 deckt viele Schwächen der EU auf- Welche Zukunft hat die EU?
Univ.-Doz. Dr. Heinz Handler ist an der Technischen Universität Wien für Wirtschaftspolitik habilitiert. Er war Mitarbeiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), des Internationalen Währungsfonds und des österreichischen Wirtschaftsministeriums. Derzeit fungiert er als Emeritus Consultant des WIFO und ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Wiener Thinktanks „Policy Crossover Center Vienna-Europe“.
Das Integrationsprojekt der Europäischen Union ist über seine wirtschaftlichen Erfolge noch nicht weit hinausgekommen, die ursprüngliche Idee einer politischen Union nach den Krisen des vergangenen Jahrzehnts in weite Ferne gerückt. Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist eine Krise hinzugekommen, die Europa vor enorme innere und äußere Herausforderungen stellt und eine Neubewertung der geopolitischen sowie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Europäischen Union erforderlich macht. Für die 2. Auflage wurden die Inhalte entsprechend überarbeitet und aktualisiert. Neu sind die beiden Kapitel über den Ukrainekrieg und dessen Einfluss auf die Bemühungen der Europäischen Union, die Energiekrise und den Klimawandel zu bewältigen.
Der Inhalt
Krisen formen Europa
COVID-19 deckt viele Schwächen der EU auf
Europa in Trümmern – neue Identität gesucht
Langzeitkrise Klimawandel
Der Autor
Univ.-Doz. Dr. Heinz Handler ist Emeritus Consultant des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) und stellvertretender Vorsitzender des Wiener Thinktanks „Policy Crossover Center Vienna-Europe“.