ISBN-13: 9783656302162 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Sonstiges, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im Jahre 1996 veroffentlichte die fruhere Ministerin fur Erziehung in Mozambique Garca Machel eine Studie uber Kriegsopferkinder, den "United Nations Report on the Impact of War on Children." Dieser Bericht, der vereinfacht auch "Machel - Bericht" genannt wird, setzt sich mit den wichtigsten Problemfeldern der Kriegskinderthematik auseinander und schildert sowohl an Einzelschicksalen, als auch in Form von allgemeinen Fakten das unermessliche Leid von Kriegsopferkindern auf dieser Welt. Garca Machel selbst beabsichtigte mit der Veroffentlichung ihrer Studie weltweit eine groere Aufmerksamkeit fur Kriegsopferkinder zu erreichen und erhoffte sich, damit den internationalen Druck zur Durchsetzung von Hilfsprogrammen und schutzenden Manahmen zu verstarken. Unterstutzt wurde sie bei ihrer Arbeit von so bedeutenden Organisationen wie UNICEF. Funf Jahre spater erschien ein zweiter Bericht der Friedenskampferin. Dieser Fortschrittsbericht von 2001 baut inhaltlich auf den vorhergegangen auf und ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Er dokumentiert die Entwicklung der Kriegskinderproblematik seit 1996 und beinhaltet Vorschlage zur Verbesserung der allgemeinen Lage. In ihrem personlichen Vorwort schreibt Machel, der erste Bericht sei ein Herzensschrei von ihr gewesen, mit dem sie die Menschen wachrutteln und zur schnellen Hilfe animieren wollte. Seitdem hatten sich einige positive Entwicklungen vollzogen, aber es hatte auch Ruckschritte gegeben. So gabe es immer noch zahlreiche Kritikpunkte zu vermelden. Auerdem seien auch neue Probleme hinzugekommen, wie die sich immer starker ausbreitenden Aidsepidemien in den kriegsbetroffenen Landern. Demnach ware dieser zweite Bericht ein zweiter Herzensschrei von ihr, in der Hoffnung, den Zielen doch noch einige Schritte naher zu kommen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist e