ISBN-13: 9783640593842 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640593842 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Soziolinguisitk des Spanischen in Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Perspektive der heutigen Linguistik, ist es selbstverstandlich, dass Sprachkontakte und sich daraus entwickelnde Mischsprachen bereits solange existieren, wie das Phanomen der Sprache als solches und das es aus diesem Grund in allen Teilen der Welt und zu verschiedensten Zeiten zur Bildung von Kreolidiomen gekommen ist. Um die Aufgabe dieser Untersuchung gezielt zu verfolgen und den begrenzten Rahmen effektiv zu nutzen, konzentriert sich die Arbeit auf jene Kreolsprachen, welche sich vor allem durch die Spanier und die Portugiesen im Zuge des Kolonisierungsprozesses, auf dem sudamerikanischen Kontinent und in der Karibik haben bilden konnen. Da jedoch auch eine Begrenzung auf diesen Bereich noch immer einen sehr groen Umfang aufweisen wurde und die Gefahr besteht, sich bei den Erlauterungen in einer substanzlosen Weite des Gegenstandes zu verlieren, oder sich an Aspekten aufzuhalten, die fur die vorliegende Untersuchung als Marginalien gewertet werden mussten, sollen hier nur die spanisch basierten Kreolsprachen als Exempel der Untersuchung dienen. Es lassen sich bei den Sprechern spanisch basierter Kreolsprachen zudem einige Phanomene feststellen, wenn diese Spanisch sprechen, was wiederum Ruckschlusse auf die Entwicklung und die Struktur ihrer eigenen Kreolsprache ermoglicht und die an dieser Stelle noch kurz erwahnt werden sollen. Bei Kreolsprachlern, die Spanisch sprechen lasst sich haufig eine gedoppelte Verneinung feststellen, die sowohl vor- als auch nachgestellt wird: "No hablo ingles no." Des Weiteren kann man oftmals eine Reduzierung des Plurals; "Las hija tuya.," sowie einen extrem hohen Gebrauch der Subjektpronomen feststellen. Einige weitere Merkmale sind ein reduzierter Gebrauch von Artikeln, das Fehl