Samuel Krähenbühl entwickelt eine theoretische Erklärung für den Einfluss von Kreativität auf Lernprozesse, welche zudem auf eine mögliche Funktion bei der Entstehung sozialer Bildungsungleichheiten verweist. An einer Stichprobe von rund 2000 Kindern wird die Bedeutung von Kreativität für schulische Grundkompetenzen und deren Entwicklung im zweiten Grundschuljahr untersucht. Die Ergebnisse deuten auf qualitativ unterschiedliche Lernprozesse vor und nach dem Schuleintritt hin.
Der Inhalt
• Kreativität als selbstmotivierende Lernstrategie
• Habitualisierung von Kreativität als generelle Lernstrategie
• Einfluss von Kreativität auf Lernergebnisse
• Kognitive Grundfähigkeiten als Moderator des Zusammenhangs von Kreativität und schulischen Kompetenzen.
Die Zielgruppen
• Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, der Psychologie und Bildungsforschung sowie des Lehramtes für die Grundschule
• Grundschullehrerinnen und -lehrer
Der Autor
Samuel Krähenbühl ist als Verantwortlicher für die frühe Förderung im Kanton Bern an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis tätig und zudem als Lehrbeauftragter am Institut für Grundschulpädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg engagiert. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassen soziale Bildungsungleichheiten, Kreativität, frühe Sprachförderung, Reflexion und Klassenführung.
Samuel Krähenbühl ist als Verantwortlicher für die frühe Förderung im Kanton Bern an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis tätig und zudem als Lehrbeauftragter am Institut für Grundschulpädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg engagiert. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassen soziale Bildungsungleichheiten, Kreativität, frühe Sprachförderung, Reflexion und Klassenführung.