ISBN-13: 9783824468836 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 149 str.
ISBN-13: 9783824468836 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 149 str.
Prozessaggregationen und (Kosten-)Abweichungsanalysen sind wichtige Planungs- und Kontrollinstrumente des Controlling zur Aufdeckung und Ausschopfung von Erfolgspotentialen."
1 Einleitung.- 1.1 Einführung in die Untersuchungen.- 1.2 Gang der Untersuchungen.- 2 Grundlagen.- 2.1 Zu den betrachteten Produktions- und Kostenrechnungssystemen.- 2.2 Prozeßaggregationen in mehrstufigen Produktionsprozessen.- 2.2.1 Zu Prozeßaggregationen im Rahmen der Prozeßkostenrechnung.- 2.2.2 Einführende Veranschaulichung mehrstufiger Prozeßaggregationen in mehrstufigen Produktionsprozessen.- 2.3 Graphentheoretische Definitionen zur Abbildung der Prozeßstruktur.- 2.4 Zur operativen Betrachtungsweise.- 3 Kostenkontrolle und operative Kostenänderungspotentiale.- 3.1 Grundlagen der Kostenkontrolle.- 3.2 Operative Kostenänderungspotentiale.- 3.2.1 Retrospektive und prospektive Kostenänderungspotentiale.- 3.2.1.1 Retrospektive Kostenänderungspotentiale.- 3.2.1.2 Prospektive Kostenänderungspotentiale.- 3.2.1.3 Zur Problematik der Interpretation retrospektiver Kostenänderungspotentiale als prospektive Kostenänderungspotentiale.- 3.2.2 Aktive und passive Kostenänderungspotentiale.- 3.2.3 Unmittelbare und mittelbare Kostenänderungspotentiale.- 3.2.4 Absolute und relative Kostenänderungspotentiale.- 3.2.5 Endogene und exogene Kostenänderungspotentiale.- 3.2.6 Weitere Unterteilungsmöglichkeiten von Kostenänderungspotentialen.- 3.2.7 Zusammenfassender Überblick.- 3.3 Abweichungsanalysemethoden im Rahmen der Kostenkontrolle.- 3.3.1 Die vollständig differenzierte Abweichungsanalysemethode gemäß der Taylor-Reihe als allgemeines Verfahren zur Kostenabweichungsanalyse.- 3.3.2 Zum Zusammenhang zwischen der vollständig differenzierten Abweichungsanalysemethode gemäß der Taylor-Reihe und den in der Kostenrechnung üblichen Abweichungsanalysemethoden.- 3.3.3 Zum Ausweis von Kostenänderungspotentialen mit Hilfe von Abweichungsanalysemethoden.- 3.3.4 Zur Eignung von Kostenkontrollansätzen bei ein- und mehrstufigen Produktionsprozessen in nichtaggregierter und aggregierter Form.- 4 Mehrstufige Prozeßaggregationen, Kostenplanungs- und Kostenkontrollansätze bei mehrstufigen Produktionsprozessen.- 4.1 Modelltheoretische Grundlagen des Aggregationsansatzes.- 4.1.1 Grundstrukturen von Teil- und Hauptprozeßmodellen.- 4.1.1.1 Einfach zusammenhängende und komplexe Teilprozeßstrukturen.- 4.1.1.2 Einfach zusammenhängende und komplexe Hauptprozeßstrukturen.- 4.1.2 Definition von Hauptprozessen.- 4.1.3 Zum Verhältnis zwischen Kostentreiber-Teilprozessen und Kostentreibern der Hauptprozesse.- 4.1.4 Direkte und indirekte Verbräuche bei Teil- und Hauptprozessen.- 4.1.4.1 Teilprozeß-Teilprozeß-Beziehungen.- 4.1.4.2 Teilprozeß-Hauptprozeß-Beziehungen.- 4.1.4.3 Hauptprozeß-Teilprozeß-Beziehungen.- 4.1.4.4 Hauptprozeß-Hauptprozeß-Beziehungen.- 4.1.5 Primäre, sekundäre und gesamte Kosten von Teil- und Hauptprozessen.- 4.1.5.1 Primäre und gesamte Teilprozeßkostensätze.- 4.1.5.2 Primäre und gesamte Hauptprozeßkostensätze.- 4.2 Herleitung der Mengen- und Wertkomponenten des aggregierten Modells.- 4.2.1 Mengen- und Wertplanung im Teilprozeßmodell als Ausgangspunkt der Aggregation.- 4.2.1.1 Planung der Mengenkomponenten im Teilprozeßmodell.- 4.2.1.2 Planung der Wertkomponenten im Teilprozeßmodell.- 4.2.2 Transformationsmatrizen zur Abbildung des Aggregationsvorgangs.- 4.2.2.1 Definition der Teilprozeß-Hauptprozeß-Transformationsmatrix.- 4.2.2.2 Definition der Hauptprozeß-Teilprozeß-Transformationsmatrix.- 4.2.3 Herleitung der Mengenkomponenten des Hauptprozeßmodells.- 4.2.3.1 Ermittlung der Teilprozeß-Hauptprozeß-Gesamtbedarfsmatrix.- 4.2.3.2 Ermittlung der Hauptprozeß-Teilprozeß-Gesamtbedarfsmatrix.- 4.2.3.3 Ermittlung der Hauptprozeß-Hauptprozeß-Gesamtbedarfsmatrix (Hauptprozeß-Gesamtbedarfsmatrix).- 4.2.3.4 Ermittlung der Hauptprozeß-Hauptprozeß-Direktbedarfsmatrix (Hauptprozeß-Direktbedarfsmatrix).- 4.2.3.5 Ermittlung der Teilprozeß-Hauptprozeß-Direktbedarfsmatrix.- 4.2.3.6 Ermittlung der Hauptprozeß-Teilprozeß-Direktbedarfsmatrix.- 4.2.3.7 Ermittlung der Absatz- und Produktionsmengen im Hauptprozeßmodell.- 4.2.4 Ermittlung der Wertkomponenten des Hauptprozeßmodells.- 4.2.4.1 Ermittlung der gesamten Hauptprozeßkostensätze.- 4.2.4.2 Ermittlung der primären Hauptprozeßkostensätze.- 4.2.5 Zum Zusammenhang zwischen Teilprozeß- und Hauptprozeßmodell.- 4.3 Kostenplanung und -kontrolle bei mehrstufigen Produktionsprozessen in nichtaggregierter und aggregierter Form.- 4.3.1 Zu Anwendungsmöglichkeiten eines Teil- und HauptprozeßmodeIls im Rahmen der Planung der Unternehmensprozesse.- 4.3.1.1 Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug von Teil- und Hauptprozessen.- 4.3.1.2 Wirtschaftlichkeitsvergleiche durch prozeßorientiertes Benchmarking.- 4.3.2 Kostenkontrolle und Ermittlung von operativen Kostenänderungspotentialen bei nichtaggregierten und aggregierten mehrstufigen Produktionssystemen.- 4.3.2.1 Ermittlung von Kostenänderungspotentialen bei mehrstufigen Teilprozeßmodellen.- 4.3.2.1.1 Ermittlung von Kostenänderungspotentialen bezüglich primärer Teilprozeßkostensätze.- 4.3.2.1.2 Ermittlung von Kostenänderungspotentialen bezüglich Teilprozeßabsatzmengen.- 4.3.2.1.3 Ermittlung von Kostenänderungspotentialen bezüglich Teilprozeß-Direktbedarfskoeffizienten.- 4.3.2.1.4 Kostenkontrollansatz für mehrstufige Teilprozeßmodelle.- 4.3.2.1.5 Erweiterungsmöglichkeiten des Kontrollansatzes für mehrstufige Teilprozeßmodelle.- 4.3.2.2 Ermittlung von Kostenänderungspotentialen bei mehrstufigen Hauptprozeßmodellen.- 5 Schlußbetrachtung.
Dr. Stephan Lengsfeld ist Wissenschaftlicher Assistent der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Abteilung Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung und Controlling, der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Prozessaggregationen und (Kosten-)Abweichungsanalysen sind wichtige Planungs- und Kontrollinstrumente des Controlling zur Aufdeckung und Ausschöpfung von Erfolgspotentialen. Bislang existieren kaum Ansätze, mit deren Hilfe bei mehrstufigen Produktionsprozessen unverzerrte Prozessaggregationen durchgeführt und kontrollrelevante Abweichungsinformationen gewonnen werden können. Stephan Lengsfeld systematisiert operative Kostenänderungspotentiale und zeigt anhand der vollständig differenzierten Abweichungsanalysemethode gemäß der Taylor-Reihe Möglichkeiten ihrer Identifizierung auf. Der Autor entwickelt einen Aggregationsansatz, der unverzerrte Mengen- und Kosteninformationen bei mehrstufigen Produktionssystemen bereitstellt. Er leitet einen Kontrollansatz ab, der erstmals auch bei komplexen Produktionsstrukturen die Ermittlung einflussgrößenspezifischer Kostenänderungspotentiale ermöglicht.
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