ISBN-13: 9783640938735 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
ISBN-13: 9783640938735 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Frieden in Nahost - wann denn? Die Erfullung im Dann ist an die Erfullung im Jetzt mit geheimnisvollen Stricken gebunden." In Bezug auf die bereits 1932 formulierte Aussage Martin Buders konnen innerhalb der Wissenschaft aquivalente Meinungen zur Struktur des Nahostkonfliktes konstatiert werden. Analytisch betrachtet besteht zwischen Israel und Palastina sowohl ein territorialisierter Nationalitatenkonflikt," als auch eine Interessen- und Wertekontroverse. In erst genannter Dimension der Auseinandersetzungen herrscht ein gewaltformiger Zusammenstoss zweier ethnisch verschiedenartiger Gruppen vor, in der zweiten Sphare kollidieren materielle Forderungen und Mentalitaten. Insbesondere die jeweilige Herkunft, kodifizierte religiose Normen und kulturelle Identitaten bilden Kernpunkte in Bezug auf bestehende Gegensatze im Nahen Osten. Dabei stehen dem politischen Sicherheitsdilemma, wonach die Sicherheit nur noch miteinander und nicht mehr gegeneinander realisierbar ist, weit reichende Forderungen der Parteien gegenuber. Trotz allen lediglich skizziert dargestellten Konfliktherden, gelang es unter Mitarbeit internationaler Akteure, die Region zumindest rudimentar zu befrieden. In der gegenseitigen Anerkennung zwischen Israel und der PLO, sowie dem Gaza-Jericho-Abkommen wurden auf dem Wege der Geheimverhandlungen von Oslo nicht zu erwartende Kompromisse geschlossen. Das genaue Thema der Hausarbeit beschaftigt sich mit der Frage, ob signifikante Zusammenhange zwischen dem Strategiewechsel der Palastinensischen Befreiungsorganisation bei den Geheimverhandlungen von Oslo 1993 und konstruktivistischen Theorieansatzen bestehen. Methodisch wird dabei zunachst eine vorgeschichtliche Basis gelegt. Auf diesem W"