ISBN-13: 9783639260410 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 92 str.
Die Interaktionen zwischen Grundwasser und Oberflachenwasser spielen in vielen Grundwassermodellen eine bedeutende Rolle. In diesem Buch wird die Massenbilanzen zwischen Grundwasser- und Oberflachenwassermit der die Grundwasserstromung beschreibenden Modellierungssoftware SPRING untersucht. Die Beziehung zwischen Oberflachengewasser und Grundwasser wird uber die Randbedingung 3. Art, die Leakage-Beziehung, beschrieben. Bisher konnten dabei nur grundwasserburtige Mengen bei der Berechnung berucksichtigt werden. Durch eine Erweiterung in SPRING werden in dieser Arbeit die Oberflachengewasser fliessrichtungsbezogen vernetzt. Die Mengen aus den Gewasseroberlaufen werden dadurch mit in die Berechnung einbezogen. Weiterhin ist es jetzt moglich die Gewasserspiegelhohen aus den berechneten Abflussmengen abzuleiten. Anhand des Beispielmodell Bocholt erfolgt eine Kalibrierung, indem im Gewassernetz des Gebiets in situ gemessene mit berechneten Abflussen verglichen werden. Dazu wurden im Modellgebiet Bocholt Abflussmessungen durchgefuhrt. Mit dem kalibrierten Modell und instationaren Neubildungsraten wird anschliessend eine instationare Berechnung durchgefuhrt."
Die Interaktionen zwischen Grundwasser und Oberflächenwasser spielen in vielen Grundwassermodellen eine bedeutende Rolle. In diesem Buch wird die Massenbilanzen zwischen Grundwasser- und Oberflächenwassermit der die Grundwasserströmung beschreibenden Modellierungssoftware SPRING untersucht. Die Beziehung zwischen Oberflächengewässer und Grundwasser wird über die Randbedingung 3. Art, die Leakage-Beziehung, beschrieben. Bisher konnten dabei nur grundwasserbürtige Mengen bei der Berechnung berücksichtigt werden. Durch eine Erweiterung in SPRING werden in dieser Arbeit die Oberflächengewässer fließrichtungsbezogen vernetzt. Die Mengen aus den Gewässeroberläufen werden dadurch mit in die Berechnung einbezogen. Weiterhin ist es jetzt möglich die Gewässerspiegelhöhen aus den berechneten Abflussmengen abzuleiten. Anhand des Beispielmodell Bocholt erfolgt eine Kalibrierung, indem im Gewässernetz des Gebiets in situ gemessene mit berechneten Abflüssen verglichen werden. Dazu wurden im Modellgebiet Bocholt Abflussmessungen durchgeführt. Mit dem kalibrierten Modell und instationären Neubildungsraten wird anschließend eine instationäre Berechnung durchgeführt.