ISBN-13: 9783838676852 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 128 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversitat Wien (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die Arbeit ist Teil eines umfangreicheren empirischen Forschungsprojekts an der Wirtschaftsuniversitat Wien von a.o. Prof. Dr. Richard Fortmuller, an dessen Durchfuhrung die Autorin gemeinsam mit einer zweiten Diplomandin, Frau Ingrid Hamann, mitgearbeitet hat. Sie umfasst dementsprechend keine vollstandige Darstellung des gesamten Projektes, sondern zwei Bereiche: (1) die Beschreibung des experimentell eingesetzten Spiels inklusive moglicher wirtschaftlicher Auswirkungen am Beispiel von Verkehrsbetrieben sowie des auszufullenden Fragebogens und (2) deskriptive statistische Auswertungen sowie die Prufung ausgewahlter Hypothesen. Das durchgefuhrte Experiment ist eine spieltheoretische Untersuchung und passt in das Konzept des Gemeinwohlspiels. Die Probanden wurden immer jeweils zu viert gruppiert und sollten gegeneinander/miteinander spielen. Das Spiel bestand aus mehreren Spielrunden, wobei die Probanden zu Beginn einer jeden Runde 20, - Spielgeld erhielten. Sie konnten sich nun (geheim) entscheiden, ob sie den Betrag in ein Gemeinschaftsprojekt investieren, oder selbst behalten. Der in das Gemeinschaftsprojekt investierte Betrag wurde von der Spielleiterin verdoppelt und zu gleichen Teilen wieder auf die vier Spieler aufgeteilt. Ziel des Spiels war es, mit moglichst viel (Spiel-)Geld das Experiment zu beenden. Untersucht wurde in diesem Zusammenhang das Verhalten der einzelnen Spieler bezugnehmend ihrer Risikoneigung und moralischen Haltung. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 20 Hypothesen formuliert, die in der Arbeit uberpruft wurden. Um alle Spielsituationen vergleichbar zu machen, spielten die Versuchspersonen nicht tatsachlich gegeneinander, sondern es wurden Computergegner eingesetzt, die sich entweder durchgangig kooperativ oder unkooperativ verhielten. Daher