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Das Buch untersucht die Vorteile und die Schwierigkeiten, die Kooperationen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Technikbereiche ergeben konnen."
"Ein Band für alle, die der Forschung beim Entstehen zusehen wollen" Die ZEIT 9.12.04
Mit Beiträgen von: Jochen Gläser, Martin Meister, Ingo Schulz-Schaeffer, Jörg Strübing, Peter Galison, Susan Leigh Star, Terry Shinn, Eric Lettkemann, Gerd Bender, Michael Jonas, Ulrich Schmoch, Hans-Ludger Dienel, Marie Céline Loibl
PD Dr. Jörg Strübing, TU Berlin, Fakultät VII, Institut für Soziologie
Dr. Ingo Schulz-Schaeffer, TU Berlin, Fakultät VII, Institut für Soziologie
Martin Meister, TU Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft
Dr. Jochen Gläser, Australian National University, Research School of Social Sciences, Canberra, Australien
Heterogenität in Kooperationszusammenhängen erfährt neuerdings besondere Aufmerksamkeit in der Wissenschafts- und Technikforschung. Zusammenarbeit zwischen Angehörigen unterschiedlicher Fachgebiete, aber auch Verteiltheit der Akteure über verschiedene Kulturen oder Wertegemeinschaften hinweg sind prominente Forschungsgegenstände geworden. Dabei ist Heterogenität der Normalfall, von dem aus Homogenität in allen Sozialbezügen, aber auch im Umgang mit der Materialität unserer Umwelt überhaupt erst hergestellt werden kann. Der vorliegende Band trägt Arbeiten zusammen, die Heterogenität in Kooperationsbeziehungen vor allem unter dem Gesichtspunkt einer leistungsrelevanten Ressource in den Wissenschaften und in der Technikgestaltung betrachtet. Welche Objekte und Modalitäten spielen eine Rolle, damit das Potential von Heterogenität zur Entfaltung kommen kann? Wie ,funktionieren' Austausch, Übersetzung, Vermittlung in kooperativen Konstellationen, die nicht nur noch nicht ,homogenisiert' sind, sondern dies auch um der Leistungsfähigkeit der Zusammenarbeit Willen überhaupt nicht werden sollten?