ISBN-13: 9783790804515 / Niemiecki / Miękka / 1989 / 608 str.
ISBN-13: 9783790804515 / Niemiecki / Miękka / 1989 / 608 str.
Das Bilanzrichtlinien-Gesetz hat in einigen Bereichen der Konzernrechnungslegung zu wesentlichen Anderungen gefuhrt. Davon betroffen sind auch konzernbilanzpolitische Gestaltungen. In der vorliegenden Monographie wird erstmals eine umfassende Darstellung der Konzernbilanzpolitik gegeben. Im ersten Teil der Arbeit wird das theoretische Konzept der Konzernbilanzpolitik im einzelnen dargelegt. Ausgehend von einer Bestimmung des Begriffsinhaltes der Konzernbilanzpolitik wird aufgezeigt, welche konzernbilanzpolitischen Aktionsparameter zur Erreichung dieser Ziele eingesetzt werden konnen. Im zweiten Teil der Arbeit werden dann die konzernbilanzpolitischen Aktionsparameter im einzelnen dargelegt und anhand eines vorher erarbeiteten Beurteilungskataloges analysiert. Die einzelnen Aktionsparameter sind in einem Tabellenteil zusammengefasst, der auch dem Praktiker innerhalb kurzer Zeit einen Uberblick uber die gesamte Palette konzernbilanzpolitischer Aktionsparameter gibt."
1. Kapitel: Grundlegung.- I. Problemstellung.- II. Untersuchungsablauf.- III. Abgrenzung des Untersuchungsbereichs.- 2. Kapitel: Das Konzernbilanzpolitische Konzept.- I. Zweck der Konzernrechnungslegung.- II. Charakterisierung der Konzernbilanzpolitik.- 1 Begriffliche Abgrenzung.- 2 Konzernbilanzpolitik als Bestandteil der Konzernpolitik.- III. Ziele der Konzernbilanzpolitik.- 1 Zur Vorgehensweise.- 2 Zielelemente.- 3 Zielentwicklung.- 3.1 Übertragung einzelbilanzpolitischer Ziele auf die Konzernbilanzpolitik.- 3.1.1 Einzelbilanzpolitische Ziele.- 3.1.1.1 Überblick.- 3.1.1.2 Finanzpolitische Ziele.- 3.1.1.3 Publizitätspolitische Ziele.- 3.1.1.4 Ziele der Geschäftsleitung.- 3.1.2 Transformation in konzernbilanzpolitische Ziele.- 3.2 Deduktion weiterer konzernbilanzpolitischer Ziele.- 3.2.1 Ableitung aus der Konzernpolitik i.V.m. dem Zweck des Konzernabschlusses.- 3.2.1.1 Einführung.- 3.2.1.2 Reduzierung der Umsatzerlöse bzw. der Bilanzsumme zur Adaption an bestimmte gesetzliche Vorschriften.- 3.2.1.3 Tendenzielle Anpassung des Konzernjahresüberschusses an den JahresüberschuB des Mutterunternehmens.- 3.2.2 Ableitung aus den Informationsinteressen der KonzernabschluBinteressenten.- 3.2.2.1 Einführung.- 3.2.2.2 Anteilseigner.- 3.2.2.3 Gläubiger.- 3.2.2.4 Arbeitnehmer.- 3.2.2.5 Lieferanten und Abnehmer.- 3.2.2.6 Konkurrenten.- 3.2.2.7 Fiskus.- 3.2.2.8 Öffentlichkeit.- 3.2.3 Ableitung aus den Zielen der Konzernleitung.- 4 Zielrelationen.- IV. Aktionsparameter der Konzernbilanzpolitik.- 1 Strukturierung konzernbilanzpolitischer Aktionsparameter.- 1.1 Grundstrukturen der Aktionsparameter.- 1.1.1 Begriff des Aktionsparameters.- 1.1.2 Wahlrechte.- 1.1.3 Spielräume.- 1.1.4 Wahlrechte mit Spielraumimplikation.- 1.1.5 Materiality-Aktionsparameter.- 1.2 Verknüpfung der Aktionsparameter.- 2 Systematisierung konzernbilanzpolitischer Aktionsparameter.- 2.1 Anspruch an eine Systematisierung.- 2.2 Mögliche Systematisierungsansätze.- 2.3 Angewandtes Systematisierungskonzept.- V. Grenzen der Konzernbilanzpolitik.- 1 Einführung.- 2 Stetigkeitsgrundsatz.- 2.1 Einführung.- 2.2 Bewertungsstetigkeit.- 2.3 Darstellungsstetigkeit.- 2.4 Konsolidierungsmethodenstetigkeit.- 3 Generalklausel.- 4 Antagonistische Konsolidierungsmaßnahmen.- VI Durchführung der Konzernbilanzpolitik.- 1 Szenarium des Mitteleinsatzes.- 2 Mittelauswahl.- 2.1 Grundkonstellation der Mittelauswahl.- 2.2 Auswahlkriterien.- 2.2.1 Ermittlung der Auswahlkriterien.- 2.2.2 Einzeldarstellung der Auswahlkriterien.- 2.2.2.1 Erkennbarkeit.- 2.2.2.2 Bindungswirkung.- 2.2.2.3 Zeitliche Flexibilität.- 2.2.2.4 Teilbarkeit.- 2.2.2.5 Bindungsdauer.- 2.2.2.6 Wirtschaftlichkeit.- 2.3 Mitteileinsatz bei den verschiedenen Grundkonstellationen.- VII. Generierung eines dreistufigen Verfahrens zur Beurteilung konzernbilanzpolitischer Aktionsparameter.- 1 Erste Stufe: Inhaltliche Spezifizierung der Aktionsparameter.- 2 Zweite Stufe: Wirkungsanalyse der Aktionsparameter.- 2.1 Methode der Bilanzanalyse als Beurteilungskriterium.- 2.2 Angewandtes Beurteilungskonzept.- 2.2.1 Einführung.- 2.2.2 Bestimmung der Primärwirkungen.- 2.2.2.1 Kategorisierung und Typisierung der Aktionsparameter.- 2.2.2.2 EinfluBebene.- 2.2.2.3 Wirkungsrichtung.- 2.2.3 Bestimmung der Sekundärwirkungen.- 2.3 Generelle Kennzahlenbeeinflussungen durch Aktionsparameter.- 2.3.1 Kennzahlenbeeinflussung durch ergebniswirksame Aktionsparameter.- 2.3.2 Kennzahlenbeeinflussung durch strukturwirksame Aktionsparameter.- 2.4 Zusammenfassung: Erfassungsbogen für die Wirkungsanalyse.- 3 Dritte Stufe: Auswahlkriterien für die Aktionsparameter.- 3. Kapitel: Analyse des Konzernbilanzpolitischen Instrumentariums.- I. Zur Vorgehensweise.- II. Gestaltungsparameter zum KonzernabschluB in seiner Gesamtheit.- 1 Überblick.- 2 Erstellungsparameter.- 2.1 Erstellungsspielraum bei Abgrenzung der einheitlichen Leitung.- 2.2 Erstellungswahlrecht bei Unterschreitung bestimmter Größenkriterien.- 2.3 Brutto-versus Nettomethode.- 2.4 Erstellungswahlrecht eines Teilkonzernabschlusses — Sitz des Mutterunternehmens innerhalb der EG.- 2.5 Erstellungswahlrecht eines Teilkonzernabschlusses — Sitz des Mutterunternehmens außerhalb der EG.- 3 Einbeziehungsparameter.- 3.1 Einbeziehungsspielraum bei Abgrenzung der einheitlichen Leitung.- 3.2 Einbeziehungsspielraum bei konzernfremder Tätigkeit.- 3.3 Einbeziehungswahlrecht bei Beschränkung der Rechte des Mutterunternehmens.- 3.4 Einbeziehungswahlrecht bei Informationsbeschaffungsschwierigkeiten.- 3.5 Einbeziehungswahlrecht bei Weiterveräußerungsabsicht.- 3.6 Einbeziehungswahlrecht — materiality.- 4 Stichtagsparameter.- 4.1 Vom Mutterunternehmen abweichender Stichtag.- 4.2 Aufstellungswahlrecht von Zwischenabschlüssen.- 4.3 Angabespielraum bei der Nichtaufstellung von Zwischenabschlüssen.- 4.4 Ausweisparameter bei Nichtaufstellung eines Zwischenabschlusses.- 5 Vergleichbarmachungsparameter.- 5.1 Angabespielraum bei verändertem Konsolidierungskreis.- 5.2 Ausweiswahlrecht bei verändertem Konsolidierungskreis.- III. Gestaltungsparameter in der Konzernbilanz.- 1 Gliederungsparameter.- 1.1 Überblick.- 1.2 Allgemeine Gliederungsparameter.- 1.3 Konzernspezifische Gliederungsparamter.- 1.3.1 Zusammengefaßter Ausweis der Vorräte — materiality.- 1.3.2 Ausweis von bestimmten Eigenkapitalkorrekturen.- 2 Konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsparameter.- 2.1 Einführung.- 2.1.1 Bedeutungsinhalt der Einheitlichkeit.- 2.1.2 Durchführung der einheitlichen Bewertung.- 2.1.3 Exkurs: Verhältnis von Kapitalkonsolidierung und konzerneinheitlicher Bewertung.- 2.1.4 Vorgehensweise zur Untersuchung der konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsparameter.- 2.2 Allgemeine Bilanzierungs- und Bewertungsparameter.- 2.2.1 Bilanzierungsparameter.- 2.2.2 Bewertungsparameter.- 2.2.2.1 Ermittlung der Anschaffungskosten.- 2.2.2.2 Ermittlung der Herstellungskosten.- 2.2.2.3 Spezielle Bewertungsverfahren.- 2.2.2.4 Ermittlung der Abschreibungen.- 2.2.2.5 Ermittlung der Rückstellungen.- 2.2.2.6 Ermittlung der Pensionsrückstellungen.- 2.2.2.7 Abwertungsparameter.- 2.2.2.8 Aufwertungsparameter.- 2.3 Konzernspezifische Bilanzierungs- und Bewertungsparameter.- 2.3.1 Übernahmewahlrecht von besonderen Wertansätzen bei Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen.- 2.3.2 Verzicht auf die einheitliche Bewertung — materiality.- 2.3.3 Ausnahmefälle von der einheitlichen Bewertung.- 2.3.4 Übernahme steuerlich zulässiger Werte.- IV. Gestaltungsparameter in der Konzern-GuV.- 1 Umsatzkosten-versus Gesamtkostenverfahren.- 2 Verzicht auf die Aufwands- und Ertragskonsolidierung — materiality.- V. Konsolidierungsparameter.- 1 Umrechnungsparameter.- 1.1 Überblick.- 1.2 Stichtagskursmethode versus Umrechnung mit differenzierten Wechselkursen.- 1.3 Wahl zwischen zeitgleich notierten Wechselkursen.- 1.4 Ausweisparameter in der Konzern-GuV.- 1.5 Umrechnung von indexierten Jahresabschlüssen bei Hochinflationsländern.- 2 Kapitalkonsolidierungsparameter.- 2.1 Überblick.- 2.2 Generelle Kapitalkonsolidierungsparameter.- 2.2.1 Erstkonsolidierungsparameter.- 2.2.1.1 Verrechnungszeitpunkt.- 2.2.1.2 Buchwert-versus Neubewertungsmethode.- 2.2.1.3 Reservenzuordnung bei aktivem Unterschiedsbetrag — Spielräume.- 2.2.1.4 Reservenzuordnung bei aktivem Unterschiedsbetrag — Zuordnungsmethoden.- 2.2.1.5 Spielräume bei der Bestimmung von stillen Lasten.- 2.2.1.6 Vollaufdeckung stiller Lasten bei passivem Unterschiedsbetrag.- 2.2.1.7 Folgeparameter: Zurechnungsmethoden im Fall von Minderheitsgesellschaftern.- 2.2.1.8 Verrechnungswahlrecht von aktiven und passiven Unterschiedsbeträgen.- 2.2.2 Folgekonsolidierungsparameter.- 2.2.2.1 Abschreibungshöhe des Geschäfts-oder Firmenwertes.- 2.2.2.2 Rücklagenverrechnung des Geschäfts- oder Firmenwertes.- 2.2.2.3 Spielräume bei der Auflösung eines passiven Unterschiedsbetrages.- 2.2.2.4 Erfolgsneutrale Verrechnung des hochgerechneten Betrages bei Minderheitsgesellschaftern.- 2.2.2.5 Eigenkapitalkorrekturen beim Ausgleichsposten.- 2.2.3 Endkonsolidierungsparameter.- 2.3 Spezielle Kapitalkonsolidierungsparameter.- 2.3.1 Interessenzusammenführungsmethode.- 2.3.2 Erwerb eines Tochterunternehmens gegen Ausgabe von Anteilen.- 2.3.3 Saldierung der eigenen Anteile des Tochterunternehmens mit der Rücklage nach § 272 Abs. 4 HGB.- 2.3.4 Saldierung der nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen bei Tochterunternehmen mit dem Grundkapital.- 3 Parameter bei der Equity-Methode.- 3.1 Überblick.- 3.2 Aktionsparameter hinsichtlich der Anwendung der Equity-Methode.- 3.2.1 Feststellung des maßgeblichen Einflusses auf die Geschäfts- und Finanzpolitik — Spielraum.- 3.2.2 Verzicht auf die Anwendung der Equity-Methode — materiality.- 3.3 Kapitalkonsolidierungsparameter mit analoger Geltung bei der Equity-Methode.- 3.4 Spezielle Bewertungsverfahren bei der Equity-Methode.- 3.4.1 Buchwert-versus Kapitalanteilsmethode.- 3.4.2 Anwendung konzerneinheitlicher Bewertungsmethoden.- 3.4.3 Verbundergebniseliminierung — Anwendungsparameter.- 3.4.4 Quotale Verbundergebniseliminierung.- 4 Parameter bei der Quotenkonsolidierung.- 4.1 Überblick.- 4.2 Quotenkonsolidierung versus Equity-Methode.- 5 Parameter bei der Schuldenkonsolidierung.- 5.1 Verzicht auf die Schuldenkonsolidierung — materiality.- 5.2 Verrechnung eingeforderter ausstehender Einlagen des Mutterunternehmens.- 5.3 Anzahlungen auf Gegenstände des Anlagevermögens.- 5.4 Drittschuldverhältnisse.- 6 Parameter bei der Zwischenergebniseliminierung.- 6.1 Überblick.- 6.2 Verzicht auf die Zwischenergebniseliminierung — materiality.- 6.3 Verzicht auf die Zwischenergebniseliminierung bei Lieferung oder Leistung zu marktüblichen Bedingungen.- 6.4 Konzernherstellungskosten.- 6.5 Konzernanschaffungskosten.- 6.6 Neutralisierung von Zwischengewinnen durch steuerliche Begünstigungsvorschriften.- 6.7 Verfahren zur Ermittlung der Konzernbestände im Vorratsvermögen.- 6.8 Ermittlung der Zwischenergebnisse im Vorratsvermögen.- 6.9 Höhe der Zwischenergebniseliminierungen.- 7 Parameter bei der Steuerabgrenzung.- 7.1 Überblick.- 7.2 Parameter bei § 274 i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB.- 7.3 Parameter bei § 306 HGB.- 7.3.1 Abgrenzung der Ursachen.- 7.3.2 Anzuwendender Steuersatz.- 7.3.3 Gesamt-versus Einzelbetrachtung.- 7.3.4 Verrechnungswahlrecht mit den Posten nach § 274 HGB.- VI Gestaltungsparameter im Konzernanhang.- 1 Überblick.- 2 Verzicht auf die Angabe von Beteiligungsunternehmen — materialtiy.- 3 Verzicht auf die Angabe von Eigenkapital und Ergebnisbei nicht offenlegungspflichtigen Unternehmen.- 4 Schutzklausel.- 5 Angabe von sonstigen finanziellen Verpflichtungen — materialty.- 6 Verzicht auf die Segmentpublizität — Spielraum.- 7 Verzicht auf die Segmentpublizität — Wahlrecht.- VII. Additive Aktionsparameter bei einem Konzernabschluß nach PublG.- 1 Überblick.- 2 Erstellungsspielraum bei Abgrenzung der einheitlichen Leitung.- 3 Erstellungswahlrecht eines Teilkonzernabschlusses.- 4 Anwendung einer abweichenden Gliederung.- 5 Bewertungswahlrechte.- 6 Nichtoffenlegung der GuV.- 7 Zusatzwahlrechte bei Offenlegung der GuV.- 7.1 Anwendung einer abweichenden GuV-Gliederung.- 7.2 Ausweiswahlrecht für personenbezogene Steuern.- 8 Ausweisparameter im Konzernanhang.- 4. Kapitel: Ergebnis der Untersuchung Konzern-Bilanzpolitischer Aktionsparameter.- Gesetze, Richtlinien, Bundestags- und Bundesrats-Drucksachen.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.- Abkürzungsverzeichnis.
Hans-Dieter Klein ist Ordinarius für Philosophie an der Universität Wien.
1997-2024 DolnySlask.com Agencja Internetowa