Auf der Basis der durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz ver nderten Rahmenbedingungen entwickelt Michael Greth theoretisch fundierte Aussagen ber das Bilanzierungsverhalten deutscher Konzerne.
1. Einleitung.- 1.1. Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2. Terminologische und thematische Charakterisierung der Untersuchung.- 1.2.1. Begriffliche Abgrenzung.- 1.2.2. Abgrenzung des Untersuchungsbereichs.- 1.3. Untersuchungskonzeption.- 1.3.1. Methodischer Ansatz.- 1.3.2. Aufbau der Arbeit.- 2. Grundlagen der Konzernbilanzpolitik.- 2.1. Stellung der Konzernbilanzpolitik im Rahmen der Konzernführung.- 2.2. Restriktionen konzernbilanzpolitischer Ziele und Maßnahmen.- 2.2.1. Rechtliche Zwecksetzung für den Konzemabschluß als normativer Rahmen konzembilanzpolitischer Ziele.- 2.2.2. Bilanzrechtliche Grenzen konzernbilanzpolitischer Gestaltungsmaßnahmen.- 2.3. Zielträger für konzernbilanzpolitische Entscheidungen.- 2.3.1. Annahmen über konzernbilanzpolitisch relevante Einstellungen der Interessenten als Grundlage einer auf rationalen Entscheidungen beruhenden Konzembilanzpolitik.- 2.3.2. Anspruchseinheit des Konzerns als Voraussetzung für Interesse am Konzemabschluß.- 2.3.2.1. Zum Konzernabschluß als Informationsinstrument im faktischen Konzern.- 2.3.2.2. Zum Konzemabschluß als Informationsinstrument bei Eingliederung und im Vertragskonzern.- 2.3.3. Ausmaß der Informationsmöglichkeit als Unterscheidungskriterium zwischen externen und internen Interessenten am Konzernabschluß.- 2.3.3.1. Interne Untemehmensbeteiligte.- 2.3.3.2. Externe Unternehmensbeteiligte.- 3. Hypothesenformulierung zur Gestaltung von Konzernabschlüssen.- 3.1. Entscheidungsrelevanz von Konzernabschlußinformationen für ausgewählte Konzernabschlußinteressenten.- 3.1.1. Aktuelle und potentielle Halter von Minderheitsanteilen des Mutterunternehmens und ihre Berater.- 3.1.2. Aktuelle und potentielle Gläubiger mit unmaßgeblichem Finanzierungsanteil.- 3.2. Informationsgewinnung aus den Ergebnissen der Konzernrechnungslegung.- 3.2.1. Konzernbilanzanalyse als Kennzahlenrechnung.- 3.2.2. Weitere Ansätze zur Konzembilanzanalyse.- 3.3. Konzernbilanzpolitisch relevante Einstellungen von ausgewählten Konzernabschlußinteressenten.- 3.3.1. Aktuelle und potentielle Halter von Minderheitsanteilen des Mutterunternehmens und ihre Berater.- 3.3.2. Aktuelle und potentielle Gläubiger mit unmaßgeblichem Finanzierungsanteil.- 3.4. Gestaltungshypothese zur Konzernbilanzpolitik.- 3.4.1. Überführung konzernbilanzpolitisch relevanter Einstellungen externer Interessenten in Subziele der Konzernbilanzpolitik.- 3.4.2. Konzernbilanzpolitik als Ausdruck der wirtschaftlichen Situation.- 4. Charakterisierung konzernbilanzpolitischer Wahlrechte im Hinblick auf die untersuchungsrelevante Gestaltungshypothese.- 4.1. Ausgewählte Gestaltungsmaßnahmen bei der Erstellung der Ergänzungsrechnung (Handelsbilanz II).- 4.1.1. Wahlrechte im Rahmen der einheitlichen Bilanzierung und Bewertung.- 4.1.1.1. Allgemeine Ansatzwahlrechte.- 4.1.1.1.1. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs.- 4.1.1.1.2. Derivativer Geschäfts- oder Firmenwert.- 4.1.1.1.3. Behandlung eines Disagios.- 4.1.1.1.4. Aufwandsrückstellungen.- 4.1.1.1.5. Rückstellungen für mittelbare Pensionszusagen und unmittelbare Pensionszusagen bei Altzusagen.- 4.1.1.2. Allgemeine Bewertungswahlrechte.- 4.1.1.2.1. Herstellungskosten zur Bewertung selbsterstellter Vermögensgegenstände.- 4.1.1.2.2. Sammelbewertungsverfahren zur Vorratsbewertung.- 4.1.1.2.3. Planmäßige Abschreibungen beim abnutzbaren Anlagevermögen.- 4.1.1.2.4. Bewertung der Pensionsrückstellungen.- 4.1.1.3. Steuerrechtlich bedingte Sachverhalte und Sonderposten.- 4.1.2. Einsatz der unterschiedlichen Methoden zur Währungsumrechnung.- 4.2. Ausgewählte Gestaltungsmaßnahmen bei der Einbeziehung von Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen.- 4.2.1. Kapitalkonsolidierung bei Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen.- 4.2.1.1. Ausübung des Methodenwahlrechts “Buchwertmethode versus Neubewertungsmethode”.- 4.2.1.2. Behandlung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung einbezogener Tochterunternehmen.- 4.2.2. Beteiligungsbewertung von assoziierten Unternehmen.- 4.2.3. Quotenkonsolidierung von Gemeinschaftsuntemehmen.- 5. Empirische Analysen zur Prognoseleistung der untersuchungsrelevanten Gestaltungshypothese.- 5.1. Untersuchungsdesign.- 5.1.1. Struktur der empirischen Untersuchung.- 5.1.1.1. Untersuchungsrelevante statistische Methoden.- 5.1.1.2. Untersuchungsrelevante Kennzahlen.- 5.1.2. Auswahl der Untersuchungsobjekte.- 5.2. Erkenntnisgewinnung über die Konzernbilanzpolitik durch Deskription und statistische Überprüfung von konzernbilanzpolitischen Einzelentscheidungen.- 5.2.1. Erkenntnisse über konzembilanzpolitische Entscheidungen hinsichtlich ausgewählter Ansatz- und Bewertungswahlrechte.- 5.2.1.1. Aktivierungswahlrechte.- 5.2.1.2. Passivierungswahlrechte.- 5.2.1.3. Umfang der Herstellungskosten zur Bewertung selbsterstellter Vermögensgegenstände.- 5.2.1.4. Sammelbewertungsverfahren zur Vorratsbewertung.- 5.2.1.5. Abschreibungsmethoden beim abnutzbaren Anlagevermögen.- 5.2.1.6. Rechnungszinsfuß zur Bewertung der Pensionsrückstellungen.- 5.2.1.7. Steuerrechtlich bedingte Mehrabschreibungen und aus steuerrechtlichen Gründen unterlassene Zuschreibungen.- 5.2.2. Erkenntnisse über ausgewählte Gestaltungsmaßnahmen bei der Einbeziehung von Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen.- 5.2.2.1. Ausübung des Methodenwahlrechts “Buchwertmethode versus Kapitalanteilsmethode”.- 5.2.2.2. Behandlung von Geschäfts- oder Firmenwerten aus der Kapitalkonsolidierung von Tochterunternehmen.- 5.2.2.3. Behandlung von Geschäfts- oder Firmenwerten aus der Equity-Bewertung assoziierter Unternehmen.- 5.2.2.4. Quotenkonsolidierung von Gemeinschaftsunternehmen.- 5.2.3. Beurteilung der Untersuchungsergebnisse.- 5.3. Erkenntnisgewinnung über die Konzernbilanzpolitik durch Aggregierung konzernbilanzpolitischer Einzelentscheidungen in einem Scoring-Modell.- 5.3.1. Scoring-Modelle.- 5.3.1.1. Verfahrensgrundsätze für den Entwurf von Scoring-Modellen.- 5.3.1.2. Adaption an das Untersuchungsproblem.- 5.3.2. Darstellung der aggregierten Untersuchungsergebnisse.- 5.3.2.1. Sensitivität des Konzernbilanzpolitikindex’ auf die Verwendung unterschiedlicher Gewichtungsvektoren zur Berücksichtigung der differenten Bedeutung konzernbilanzpolitischer Einzelentscheidungen.- 5.3.2.2. Empirische Überprüfung der Abhängigkeit des entwickelten Konzernbilanzpolitikindex’ von der unternehmensindividuellen wirtschaftlichen Situation.- 5.4. Zusammenfassende Beurteilung der empirischen Analysen.- 6. Schlußbetrachtung.- Rechtsquellenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.
Dr. Michael Greth ist Leiter Controlling, Entwicklung & Investitionen bei der Continental Teves AG & Co. oHG.
1997-2024 DolnySlask.com Agencja Internetowa