


ISBN-13: 9783824473854 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 364 str.
ISBN-13: 9783824473854 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 364 str.
Utz Sch ffer entwickelt allgemein g ltige, an der Maximierung des Kontrollerfolgs orientierte Leitlinien f r die Gestaltung und Entwicklung von Akteurskonstellationen und Aufgaben der Kontrolle.
A. Einführung.- 1. Motivation und Zielsetzung.- 2. Vorgehen und Methode.- B. Kontrollhandlungen.- 1. Akteurseigenschaften und Handlungen.- 2. Kontrollverständnis in der Literatur.- 2.1. Deutschsprachige Literatur.- 2.1.1. Kontrolle als Vergleich.- 2.1.2. Vergleichsgrößen.- 2.1.3. Prozessphasen.- 2.1.4. Kybernetisches Kontrollverständnis.- 2.2. Englischsprachige Literatur.- 2.3. Abgrenzung des Kontrollbegriffs.- 3. Kontrolle als spezifische Lernhandlung.- 3.1. Prozesssicht.- 3.1.1. Behavioristische Lerntheorien.- 3.1.2. Kognitive Lerntheorien.- 3.1.3. Soziale Lerntheorien.- 3.1.4. Kontrolle als spezifischer Lernprozess.- 3.1.5. Integration kognitions- und verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse.- 3.2. Ergebnissicht.- 4. Kontrolle und Unternehmensfuhrung.- 4.1. Einordnung in den Führungszyklus.- 4.2. Wechselbeziehungen mit anderen Führungshandlungen.- 5. Zusammenfassung.- C. Kontrollfähigkeit.- 1. Kontrolle als Fähigkeit von korporativen Akteuren.- 2. Kontrollfähigkeit als Wettbewerbsvorteil.- 2.1. Bisherige Erkenntnisse.- 2.2. Lernfähigkeit als knappe Ressource.- 2.3. Kontrolle als wertschöpfende Aktivität.- 2.4. Imitierbarkeit der Kontrolle.- 2.5. Substituierbarkeit der Kontrolle.- 3. Kontrollerfolg als Maxime.- 4. Kontrollstrategie in Spannungsfeldern.- 4.1. Grundlegende Strategien.- 4.2. Differenzierung und Fokus.- 5. Zusammenfassung.- D. Kontrollakteure.- 1. Relevante Eigenschaften der Akteure.- 1.1. Basiseigenschaften.- 1.1.1. Fähigkeiten (Können).- 1.1.1.1. Wissensdifferenzen.- 1.1.1.2. Differenzen bezüglich der Prozessfähigkeit.- 1.1.2. Gewünschte Zustände (Wollen).- 1.1.2.1. Präferenzinduzierte Verhaltensannahmen.- 1.1.2.2. Opportunismus von Kontrollobjekten.- 1.2. Zusammenspiel der Basiseigenschaften.- 1.2.1. Interne Modelle.- 1.2.2. Kontrollannahmen und — erwartungen.- 1.2.3. Kontrolleinstellungen.- 2. Strategien zur Überwindung von Eignungsdifferenzen.- 2.1. Strategien zur Überwindung von Fähigkeitsdifferenzen.- 2.1.1. Erhöhung des Kontrollpotenzials.- 2.1.1.1. Verbesserung der Datenverfugbarkeit.- 2.1.1.2. Investition in die Fähigkeiten des KontrollSubjekts.- 2.1.1.3. Instrumentalisierung anderer Akteure.- 2.1.2. Reduktion des Kontrollbedarfs.- 2.1.2.1. Reduktion der Freiheitsgrade.- 2.1.2.2. Verringerung der Kontrollintensität.- 2.2. Strategien zur Überwindung von Präferenzdifferenzen.- 2.2.1. Generierung zusätzlicher Vertragskosten.- 2.2.2. Kultivierung sozialer Kosten.- 2.2.3. Kultivierung interner Kosten.- 2.3. Einbettung der Strategien.- 2.3.1. Einbettung in die Kontrollannahmen und -erwartungen.- 2.3.2. Concordance und Kontrolleinstellungen.- 2.3.3. Entwicklung von Kontrollannahmen und -erwartungen.- 3. Zusammenfassung.- E. Akteurskonstellationen.- 1. Grundlegende Kontrollmechanismen.- 1.1. Mehrakteursfall (Fremd-, Markt-und Co-Kontrolle).- 1.2. Einakteursfall (Selbstkontrolle).- 1.3. Spezifische Rollen der Instanz.- 2. Kontrollstrategien im Spannungsfeld.- 2.1. Selbstkontrolle.- 2.2. Fremdkontrolle.- 2.3. Co-Kontrolle.- 2.4. Marktkontrolle.- 2.5. Einbettung der Akteurskonstellationen.- 2.6. Ableitung der Kontrollstrategie.- 3. Vertrauen im Spannungsfeld.- 3.1. Der Begriff Vertrauen.- 3.2. Komplementäre und substitutive Beziehungsaspekte.- 4. Zusammenfassung.- F. Kontrollaufgaben.- 1. Spannungsfeld der Kontrollobjekte.- 1.1. Grundlegende Kontrollobjekte.- 1.2. Substitutive Beziehungen.- 1.3. Komplementäre Beziehungen.- 1.4. Ableitung der Kontrollstrategie.- 2. Spannungsfeld der Kontrollhorizonte.- 2.1. Grundlegende Kontrollhorizonte.- 2.2. Substitutive Beziehungen.- 2.3. Komplementäre Beziehungen.- 2.4. Ableitung der Kontrollstrategie.- 3. Verknüpfung der Spannungsfelder.- 3.1. Grundlegende Kontrollaufgaben.- 3.2. Kontrollstrategie im Spannungsfeld.- 4. Zusammenfassung.- G. Fazit und Ausblick.- Literatur.
PD Dr. Utz Schäffer ist Geschäftsführer des Center for Controlling & Management und Wissenschaftlicher Dozent an der WHU Koblenz.
Trotz der überragenden Bedeutung von Kontrolle in der unternehmerischen Praxis finden sich in der betriebswirtschaftlichen Literatur nur wenige grundsätzliche Auseinandersetzungen mit der genannten Führungsfunktion. An diesem Defizit setzt Utz Schäffer an und kommt zu einem Verständnis der Kontrolle, das diese konsequent als spezifische Lernhandlung interpretiert. Er zeigt, dass ihre Gestaltung nachhaltige Wettbewerbsvorteile begründen kann und eine Vernachlässigung der Führungsfunktion Kontrolle nicht gerechtfertigt ist.
Mit dem Kongruenz-, dem Subsidiaritäts- und dem Fokussierungsgesetz entwickelt Utz Schäffer allgemein gültige, an der Maximierung des Kontrollerfolgs orientierte Leitlinien für die Gestaltung und Entwicklung von Akteurskonstellationen und Aufgaben der Kontrolle. Der Autor präsentiert eine Theorie der Kontrolle, die Kontrolle weiter fasst als vorliegende Ansätze und in dieser Form nur durch die Kombination der Erkenntnisse verschiedener Disziplinen, insbesondere der Betriebswirtschaftslehre sowie der Verhaltens- und Kognitionswissenschaft möglich wurde.
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