«Leroy sei Dank ist ein Buch entstanden, das mit alten Vorurteilen aufräumt, gleichzeitig jedoch ein umfassendes Bild der kaiserlichen Gesellschaft und ihrer geistigen Befindlichkeiten zu zeichnen vermag.» (Annika Sommersberg, Zeitschrift für Volkskunde)
Aus dem Inhalt: Nation - Volk - Rasse - Die Instrumentalisierung des Germanen - Wissenschaft und ihre Transzendierung - Krise der Kultur und das Bedürfnis nach Erneuerung - Deutschland zwischen Regionalität und Weltgeltung - Abgrenzungsstrategien gegenüber anderen Nationen.
Die Autorin: Esther Leroy, geboren 1973, studierte in Freiburg im Breisgau und Kiel Europäische Ethnologie/Volkskunde, Soziologie und Neuere und Neueste Geschichte. Von 1999 bis 2002 Stipendiatin des Kieler Graduiertenkollegs Imaginatio borealis. Promotion 2002. Bis 2004 Volontärin am Museum für Kommunikation Frankfurt am Main, derzeit Wissenschaftliche Angestellte am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität zu Kiel.