ISBN-13: 9783640904990 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783640904990 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Insitut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Fiskal- und Arbeitsmarktpolitik nach der Finanzkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit greift eine Theorie von Arend Lijphart auf, die er in "Patterns of Democracy: Government Forms and Performance in Thirty-Six Countries" dargelegt hat. Das Werk wurde 1999 verlegt und greift bereits zuruck auf seine Studie "Democracies" aus dem Jahr 1984. Ausgehend von Lijpharts Theorie soll hier der Frage nachgegangen werden, welche Demokratieform, die der Konsensdemokratie oder die der Mehrheitsdemokratie, mit der Finanzkrise und der darauf folgenden globalen Wirtschaftskrise besser zurecht gekommen ist. Als Beispiel fur Konsensdemokratien wurde hier der geradezu klassische Fall der Bundesrepublik Deutschland gewahlt. Ebenfalls klassisch wurde fur Mehrheitsdemokratien Grobritannien gewahlt. Beide Lander sind auf hohem okonomischen Entwicklungsstand und liegen in Europa, sie sind beide Teil der Europaischen Union, was einen Vergleich rechtfertigt. Es ist nicht notig, Daten aufgrund von unterschiedlichem Entwicklungsstand auszugleichen, wie Lijphart dies fur einige Entwicklungs- bzw. Schwellenlander tut. Die Arbeit beginnt mit der Darstellung von Lijpharts Theorie. Im Anschluss daran wird auf die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise eingegangen. Es werden die Positionen zweier Analysten dargestellt. Der unterschiedlichen wirtschaftlichen Situation von Grobritannien und Deutschland wird Rechnung getragen, indem ihre okonomische Lage kurz vorgestellt wird. Im Kapitel Hypothesenbildung werden die unabhangigen und abhangigen Variablen bestimmt. Anschlieend werden die beiden Falle Deutschland und Grobritannien anhand der zurzeit vorliegenden Daten aus der Datenbank der Organisation fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) betrachtet. Dabei wird das J