ISBN-13: 9783638663182 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
ISBN-13: 9783638663182 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,0, Bergische Universitat Wuppertal, Veranstaltung: Projekt, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe Konkurrenz und Solidaritat sind aus der modernen wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Manche Autoren sprechen gar von einer inflationaren Verwendung der Begriffe, insbesondere in den Medien. Daruber hinaus sind diese Begriffe stark ideologisch gepragt. Wahrend Solidaritat oft im Zusammenhang mit einer linksgerichteten Politik gesehen wird, ist der Begriff der Konkurrenz eher im liberalen politischen Kontext im Gebrauch. Dies erzeugt auf den ersten Blick den Eindruck zwei sich ausschlieender Prinzipien. Ziel dieser Arbeit ist es, sich diesem Begriffspaar zu nahern und die Gegensatzlichkeit an sich darzustellen. Auch das System der Marktwirtschaft als ein soziokulturelles System existiert durch dieses Spiel zweier sich scheinbar widersprechender Prinzipien. Die Menschen sind als Teile der Gesellschaft voneinander abhangig und miteinander verbunden. Die Anliegen der Allgemeinheit spielen zwar eine groe Rolle, die Individuen versuchen jedoch ihre Eigeninteressen zu verfolgen. Im Zusammenhang mit den beiden Prinzipien Konkurrenz und Solidaritat geht es unter anderem um das rationale Verhalten der Individuen. Die Individuen handeln rational, wenn sie ihr Eigeninteresse verfolgen und somit ihren Nutzen maximieren. In der Spieltheorie ist das rationale Verhalten eine Bedingung, die besagt, dass jeder Spieler sich einen individuellen Nutzen sichert, der mindestens so hoch ist wie der Nutzen, den er aus eigener Kraft erreichen kann. Sie besagt also, dass keiner der Spieler einem Verhandlungsergebnis zustimmen wurde, das ihn schlechter stellt, als in einer Situation, in der er nicht kooperiert. Die spieltheoretische Tradition zeigt vermutlich die starkste theoretische Basis fur die Darstellung der "Spiele um Wettb