ISBN-13: 9783640997053 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783640997053 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: keine, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Konfliktmangement, Sprache: Deutsch, Abstract: InhaltsverzeichnisII 1 Einleitung1 2 Definition / Begriffserkl rung konfrontative P dagogik"2 3 Coolness-Training4 3.1 Konzept4 3.2 Methoden6 3.3 Ziele8 4 Anti-Aggressivit ts-Training9 4.1 Konzept9 4.2 Methoden10 4.3 Ziele11 5 Forschungsergebnisse vs. Kritik12 6 Kampfsport - Eine pr ventive Alternative14 7 Fazit15 QuellenverzeichnisIV 1 Einleitung Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Hannover, in der 2007 und 2008 rund 45.000 Sch ler der neunten Klasse in 61 repr sentativen St dten und Landkreisen befragt wurden, wurde deutlich, dass jeder siebte Jugendliche starke ausl nderfeindliche" Einstellungen hegt. 4,9 Prozent der befragten Jungen geh ren einer rechtsextremen Gruppe an. Bei M dchen betrifft es nur die H lfte. Fast jeder sechste Befragte war in den vergangenen zw lf Monaten mindestens einmal Opfer einer Gewalttat, jeder Zwanzigste Opfer eines Raubes oder einer Erpressung und jeder drei igste Jugendliche Opfer einer schweren K rperverletzung. Umgekehrt gaben zwischen 11,5 und 18,1 Prozent der Jugendlichen an, in den letzten zw lf Monaten selbst straft tig geworden zu sein. Trotz allem ist die Zahl der Gewalttaten Jugendlicher in den letzten zehn Jahren in Deutschland leicht gefallen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass 57,9 Prozent der Neuntkl ssler in Deutschland in ihrer Kindheit Opfer famili rer Gewalt wurden. Somit geht laut Dirk Baier, dem Verfasser der Studie ber Jugendgewalt, die gr te Gefahr f r Gewalt von der Familie und der Schule aus. Auch wenn die Zahlen der Gewalttaten leicht gesunken sind, so steigt jedoch die Intensit t und Sch rfe der durchgef hrten Taten. Anhand der oben dargestellten Zahlen sowie pr gnanter vergangener Ereignisse, die in den Medien heftig und vielseitig diskutiert wurden, wie etwa der Amoklauf in Erfu