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Dieter Wallach stellt einen kognitionswissenschaftlichen Ansatz zur Analyse und Rekonstruktion von Regelungsprozessen bei der Interaktion mit komplexen Systemen vor.
Prolog.- I. Kognitionswissenschaft.- 1.1 Interdisziplinarität.- 1.2 Wissen und mentale Repräsentation.- 1.2.1 Mentale Repräsentation.- 1.3 Physikalische Symbolsysteme.- 1.4 Berechenbarkeit.- 1.5 Anmerkungen.- 1.6 Kognitive Modellierung.- 1.6.1 Zum Modellbegriff.- 1.7 Zur Methodologie der Kognitiven Modellierung.- 1.7.1 Phase 1: Aufgabenanalyse.- 1.7.2 Phase 2: Empirische Untersuchung.- 1.7.3 Phase 3: Implementierung.- 1.7.4 Phase 4: Adäquatheitsprüfung.- II. Unified Theories of Cognition.- 2.1 Unified Theories als Kognitive Architekturen.- 2.2 Produktionensysteme.- 2.2.1 Produktionensysteme: Architekturvarianten.- 2.3 Act-R als Unified Theory of Cognition.- 2.3.1 Gedächtnissysteme zur Repräsentation permanenten Wissens.- 2.3.2 Struktur- und Prozeßannahmen zum deklarativen Gedächtnis.- 2.3.3 Konzeption eines Arbeitsgedächtnisses.- 2.3.4 Struktur- und Prozeßannahmen zum prozeduralen Gedächtnis.- 2.3.4.1 Zur Bedeutung eines Zielstacks.- 2.3.4.2 Latenzzeit des Matching.- 2.3.5 Konzeption von Konfliktlösemechanismen.- 2.3.5.1 Exkurs: Konfliktlösung bei Act-R 3.0 und Act-R 4.0.- 2.3.6 Konzeption von Lernmechanismen.- 2.3.6.1 Lernen auf der symbolischen Ebene.- 2.3.6.2 Lernen auf der subsymbolischen Ebene.- 2.3.7 Konzeption der Interaktion mit einer Umwelt.- 2.3.8 Abschließende Bemerkungen.- III. Komplexes Problemlösen.- 3.1 Problemlöseforschung in der Psychologie.- 3.2 Lohhausen und Sinus: Zwei Szenarien.- 3.3 PowerPlant: Kriterien.- 3.3.1 Formale Charakterisierung von PowerPlant.- 3.4 PowerPlant: Regelungsziele und Benutzeroberfläche.- IV. Wissensdiagnostik.- 4.1 Prozessdiagnostik.- 4.2 Statusdiagnostik.- 4.3 Exkurs: „Implizites Wissen“.- 4.3.1 Transportation und SugarFactory.- 4.3.2 Zum Sensitivitätskriterium.- 4.3.3 Zum Informationskriterium.- 4.3.3.1 Eine modellvergleichende Argumentation.- V. Analyse von Regelungsprozessen.- 5.1 Effekte unterschiedlicher Tätigkeitsbedingungen auf Systemidentifikation und Systemregelung.- 5.2 Hypothesen.- 5.2.1 Reaktivität des Lauten Denkens.- 5.2.2 Systemwissen.- 5.2.3 Regelungsperformanz.- 5.2.4 Zusammenhang zwischen Systemwissen und Regelungsperformanz.- 5.2.5 Mentale Modelle.- 5.2.6 Protokollanalytische Auswertung von Transkripten.- 5.3 Zusammenfassung.- 5.4 Modellierung untersuchter Regelungstätigkeiten.- 5.4.1 Implementierung des Modells.- 5.4.2 Empirische Gültigkeitsprüfung.
Dr. Dieter Wallach war wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachrichtung Psychologie sowie Projektleiter in einem Sonderforschungsbereich an der Universität des Saarlandes. Derzeit ist er Oberassistent am Institut für Psychologie der Universität Basel (Schweiz).
Dieter Wallach stellt einen kognitionswissenschaftlichen Ansatz zur Analyse und Rekonstruktion von Regelungsprozessen bei der Interaktion mit komplexen Systemen vor. Nach einer Enführung in grundlegende Konzepte der Kognitionswissenschaft gibt der Autor einen Überblick über die kognitive Architektur ACT-R, die den theoretischen Rahmen der Arbeit bildet, sowie über bereits vorliegende Forschungsarbeiten zum komplexen Problemlösen. Anschließend wird das dynamische System POWERPLANT vorgestellt und formal analysiert. In der Diskussion verschiedener Verfahren der individuellen Wissensdiagnostik arbeitet der Autor Vorzüge und Reichweiten der jeweiligen Methode heraus. Die empirische Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Tätigkeitsbedingungen auf Systemwissen und Systemregelung führt die gewonnenen Ergebnisse zusammen.