ISBN-13: 9783656444398 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
ISBN-13: 9783656444398 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Medientheorie und -kritik der Frankfurter Schule," Sprache: Deutsch, Abstract: 1961 legte Jurgen Habermas seine politikwissenschaftliche Habitilationsschrift "Strukturwandel der Offentlichkeit" vor, in der er den Begriff "Offentlichkeit" als ein grundlegendes politisches Ordnungsprinzip betrachtet, an dem der strukturelle Wandel der Gesellschaft expliziert werden kann. Fur das Funktionieren einer Demokratie ist es fur Habermas von entscheidender Bedeutung, dass die Bevolkerung an allen wesentlichen Prozessen aktiv teilnimmt. Neben dem Ziel, dem Willen der Offentlichkeit durch Herausbildung einer offentlichen Meinung Ausdruck zu verleihen, ist auch die Moglichkeit der Bevolkerung, Kritik an staatlichen Vorgangen zu uben, ein wichtiges Element politischer Teilhabe. Entscheidend fur diese Partizipation an Demokratie ist die Moglichkeit des Einzelnen, kommunikativ und rational zu handeln. Die Voraussetzungen hierfur erlauterte Habermas 1981 in der "Theorie des kommunikativen Handelns." Beides - die Bedingungen fur vernunftorientiertes kommunikatives Handeln als auch die dadurch erst moglich werdende Herausbildung einer aktiv politisch partizipierenden burgerlichen Offentlichkeit - sollen in der vorliegenden Hausarbeit dargestellt und miteinander in Beziehung gesetzt werden.