ISBN-13: 9783656119982 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 170 str.
ISBN-13: 9783656119982 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 170 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Social Media gehoren schon langst fur viele Menschen zum taglichen Medien-Mix und sie etablieren sich zunehmend. Diese Entwicklung wird auch durch die Technologieentwicklung im PC-, Laptop-, Tablet-PC- und Mobile-Media-Segment und die parallelen Entwicklungen von zahlreichen Angeboten und Applikationen im Internet vorangetrieben. Unsere vernetzte Gesellschaft lebt in einer Welt, in der ein standiger Zugriff auf die vielfaltigen Informationen moglich ist: Webseiten, Bucher, Videos, Zeitungsartikel, Fotos und Meinungen anderer Menschen. All diese Inhalte konnen jederzeit abgerufen, uber Social Media geteilt und besprochen werden. Unsere Welt ist reicher an Informationen und transparenter geworden - zumindest wird dies von vielen so empfunden. Trotz (oder gerade wegen?) dieser Transparenz wachst der Glaubwurdigkeitsverlust der Politik und der Wirtschaft gegenuber. Enttarnte Inszenierungen und Taktiken fuhren zu einer wachsameren Grundhaltung in der Bevolkerung. Das Bedurfnis sich vor dem Treffen von Entscheidungen und dem Bilden von Meinungen absichern zu wollen, wachst. Hierfur werden zunehmend auch Informationen aus Social Media herangezogen. Mit diesem Prozess sieht sich die Unternehmenskommunikation konfrontiert. Auch Unternehmen sind Thema in sozialen Medien und immer ofter treten sie dort selbst aktiv in Erscheinung. Glaubwurdigkeit als wesentlicher Erfolgsfaktor ihrer Arbeit muss auch in der Kommunikation uber Social Media bewahrt bleiben. Der Kommunikationsprozess wird den Unternehmen jedoch regelrecht von den NutzerInnen aus der Hand genommen. Unternehmen sehen sich nicht langer passiven Rezipienten gegenuber, sondern Konsumenten, die zugleich zu Produzenten von Informationen und somit zu Meinungsbildnern werden. Social Media fuhren durch ihre bisher nicht gekannte Interaktiv