ISBN-13: 9783640400133 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
ISBN-13: 9783640400133 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit der Gemeindepadagogen verlangt ein hohes Ma verschiedener Kompetenzen, wobei v.a. die 'dialogische Kompetenz' bzw. die kommunikative Kompetenz als eine Schlusselqualifikation fur professionelles gemeindepadagogisches Handeln angesehen wird. Eine Komponente dieser Kompetenz betrifft insbesondere die Wahrnehmung und den Abbau von Kommunikationsbarrieren.In dieser Hinsicht besitzt die 'Gewaltfreie Kommunikation' (im Folgenden mit 'GFK' abgekurzt) moglicherweise das Potential, insbesondere gegenuber anderen Konflikt - und Kommunikationsmodellen, diese Schlusselqualifikation in erheblicher Weise weiter zu entwickeln und auszubauen. Sollte dem so sein, ware dieses Modell fur das Leben und Arbeiten im gemeindepadagogischen Kontext sehr empfehlenswert. Um dies zu prufen soll diese Arbeit folgenden Fragen genauer nachgehen: 1.) Lasst sich die GFK in einer christlichen Gemeinde nutzen? 2.) Welche positiven und negativen Faktoren sind bei der Konfliktbearbeitung mit der GFK in einer christlichen Gemeinde zu berucksichtigen? 3.) In welcher Art und Weise beeinflusst der Einsatz der GFK das Verhaltnis zweier oder mehrerer Gemeindemitglieder in einer konkreten Konfliktsituation zueinander? Wenn in den folgenden Ausfuhrungen von dem gemeindepadagogischen Kontext gesprochen wird, umfasst diese Begrifflichkeit neben den Gemeindepadagogen all jene Aktivitaten und Personengruppen, die in irgendeiner Form lehrende, erziehende oder betreuende - kurz gesagt padagogische - Funktionen erfullen. Sie tragen die Verantwortung fur andere Menschen und sollten deshalb befahigt werden Konflikt losende und Beziehungen klarende Interventionsmoglichkeiten kennen zu lernen und zu gebrauchen. Nichts desto trotz konnen die Erkenntnisse auch fur die ubrigen Gemeindemitglieder interessant und relevant sein, da auch sie sich - wie alle M