ISBN-13: 9783640136407 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 96 str.
ISBN-13: 9783640136407 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 96 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Weiterentwicklung der Internettechnologie in den letzten zehn Jahren geht die vermehrte Verbreitung von Musik in digitaler Form einher, was nicht zuletzt an der Zunahme von Bandbreiten und damit schnelleren Ubertragungsmoglichkeiten der Daten liegt. Mit dem Terminus 'Musik im Internet‟ assoziieren viele Menschen vorrangig illegale Downloads, Tauschborsen und Urheberrechtsverletzungen. Doch tatsachlich tritt Musik im Internet in vielen verschiedenen Facetten auf - von Hintergrundmusik auf Webseiten uber den elektronischen Versand von Noten und sich prasentierenden Verlagen hin zu Musikportalen in Form von eZines und Webseiten, die Videoclips zur Verfugung stellen. Jedes musikalische Genre weist hierbei spezifische Merkmale auf, die auch die jeweiligen Erscheinungsformen der Angebote im Internet beeinflussen. Das Gros der Liebhaber von klassischer Musik, Weltmusik, Blues und Jazz verfugt in der Mehrzahl uber einen uberdurchschnittlichen Bildungsstand und sozialen Status, ist meist jenseits der 45 Jahre und oft nicht mit den neuen Medien vertraut, weshalb dieses Horerklientel dazu geneigt ist, Tontrager und Zeitschriften im Handel zu erwerben. Infolgedessen stellen einerseits die Internetauftritte der Zeitschriften meist nur Inhaltsverzeichnisse der aktuellen Ausgabe bereit, andererseits weisen die Verkaufszahlen im Jazz- und Klassikbereich weniger Einbruche durch illegale Downloads auf, wie sie beispielsweise im Popbereich festzustellen sind, bei dem 'kurzlebige Hits" immer mehr illegal beschafft werden - die Maxi-CD hat die starksten Einbruche der gesamten Musikbranche zu verzeichnen und verkam in den letzten Jahren mehr und mehr zum reinen Promotioninstrument. Volksmusik und Schlager sprechen wie auch der Jazz grotenteils ein alteres, k