ISBN-13: 9783638725743 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 144 str.
ISBN-13: 9783638725743 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 144 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,1, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), 200 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Offentlichkeitsarbeit in der DDR - gab es das uberhaupt? Dieser Frage soll in der folgenden Magisterarbeit nachgegangen werden. Die anzutreffende Meinung, in einer Diktatur wie der DDR gab es keine Offentlichkeitsarbeit, weshalb sie haufig mit Agitation und Propaganda gleichgesetzt werde, soll widerlegt werden. Es geht zum einen darum darzustellen, wie Offentlichkeitsarbeit unter anderen politischen und rechtlichen Strukturen agiert bzw. agieren kann, und zum anderen, die kommunale Offentlichkeitsarbeit einer Kommune im Verlauf mehrerer Jahrzehnte zu beschreiben. Die Tatsache, dass alle Strukturen in der DDR, somit auch die kommunalen Verwaltungsstrukturen, dem Prinzip des demokratischen Zentralismus folgten, erschwert die Begriffsbestimmung und Charakterisierung der Offentlichkeitsarbeit. Nach der Darstellung von heutiger Offentlichkeitsarbeit sowie einem kurzen geschichtlichen Abriss folgen die Besonderheiten der kommunalen Offentlichkeitsarbeit in den 40 Jahren der DDR. Wichtig sind dabei die genauere Betrachtung der rechtlichen Stellung der Kommunen und die Rolle der Burger. Mit der Bedeutung der Medien und der Stellen fur Presse- und Offentlichkeitsarbeit wird der theoretische Teil abgeschlossen und der empirische Teil schliet sich an. Die vorliegenden Daten - Material der kommunalen Pressestelle der Stadt Leipzig von 1945 bis 1989 - sind zwar nicht reprasentativ, spiegeln aber dennoch wichtige und markante Eigenschaften wider. Leitmotivisch sollen zuvor aufgestellte Thesen die Arbeit begleiten, theoretische Voruberlegungen bestatigen oder widerlegen. Mit dieser Arbeit wird versucht, die Offentlichkeitsarbeit in der DDR zum einen in das politische und gesellschaftliche System einzuordn