1 Einführung.- 1.1 Konsumentenverhaltens- und Bevölkerungsdynamik als Herausforderungen an die strategisch orientierte Marktforschung.- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 2 Kohortenanalyse: Allgemeine Grundlagen und Überblick.- 2.1 Grundelemente und Ziel der Kohortenanalyse.- 2.1.1 Der Kohortenbegriff.- 2.1.2 Variablensystem der Kohortenanalyse.- 2.1.3 Formale Kennzeichnung und Zielsetzung der Kohortenanalyse.- 2.2 Potentielle Ursachen (und Bedeutung) von Alters-, Perioden-, Kohorten- und Interaktionseffekten im Rahmen der Kohortenanalyse.- 2.2.1 Ursachen von Alterseffekten.- 2.2.2 Ursachen von Periodeneffekten.- 2.2.3 Ursachen und Bedeutung von Kohorteneffekten.- 2.2.4 Interaktionseffekte.- 2.3 Das APK-Design.- 2.4 Das Identifikationsproblem.- 2.5 Weitere Probleme und Störfaktoren im APK-Design.- 2.5.1 Probleme der Datenbasis.- 2.5.2 Selektive Veränderungen der Kohortenstruktur.- 2.6 Überblick über Methoden der Kohortenanalyse.- 3 Der Kohortenansatz in der Konsumenten- und Marktforschung.- 3.1 Zum Stellenwert des Kohortenansatzes im Marketing.- 3.1.1 Die weitgehende Vernachlässigung der Kohortendimension im Marketing.- 3.1.2 Bisherige Anwendungen und Beurteilung der Kohortenanalyse im Marketing.- 3.2 Grundlagen von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten im Konsumentenverhalten.- 3.2.1 Zur Notwendigkeit inhaltlich-theoretischer Fundierung der Kohortenanalyse.- 3.2.2 Altersbezogene Einflüsse.- 3.2.3 Periodenbezogene Einflüsse.- 3.2.4 Kohortenbezogene Einflüsse.- 3.2.4.1 Einführung und Überblick.- 3.2.4.2 Kohorteneffekte als dauerhafte Nachwirkungen periodenbezogener Einflüsse.- 3.2.4.2.1 Sozialisationsperspektive und Bedeutung der Prägephase.- 3.2.4.2.2 Marketingspezifische Begründungen und weitere Implikationen kohortengebundener Nachwirkungseffekte.- 3.2.4.3 Kohorteneffekte als kumulative Wirkungen periodenbezogener Einflüsse.- 3.2.4.3.1 “Mere Exposure”-Effekt und Vertrautheit.- 3.2.4.3.2 Weitere Dimensionen und Ursachen von Vertrautheit.- 3.2.4.3.3 Vertrautes vs. Neues: Zunahme individueller Stabilität mit dem Alter und ihre Bedeutung.- 3.2.4.4 Die Bedeutung von dauerhaften Nachwirkungen und Kumulationswirkungen periodenbezogener Einflüsse unter Marketing-Gesichtspunkten.- 3.2.4.5 Kohortenbezogene Einflüsse am Beispiel von Präferenzen bei Nahrungsmitteln.- 3.2.4.6 Eigenschaften periodenbezogener Einflüsse und Datenbasis als Determinanten der Form und der Nachweisbarkeit von Kohorteneffekten.- 3.3 Weitere grundsätzliche Überlegungen zur Relevanz des Kohortenansatzes für die Konsumenten- und Marktforschung.- 4 Statistische APK-Modelle.- 4.1 Vorbemerkungen und allgemeine Hinweise zur Notation.- 4.2 APK-Modelle mit kategorialen Prädiktoren.- 4.2.1 Metrische abhängige variable.- 4.2.2 Dichotome abhängige variable.- 4.3 Restriktionen und lineares Identifikationsproblem.- 4.3.1 Identifizierende und überidentifizierende Parameterrestriktionen.- 4.3.2 Präzisierung des Identifikationsproblems.- 4.3.3 Die verzerrende Wirkung falscher Restriktionen.- 4.3.4 Konsequenzen für die (“richtige”) Restriktionswahl.- 4.3.5 Die Omnipräsenz des linearen Identifikationsund Substitutionsproblems.- 4.4 Weitere Defizite und Probleme der APK-Modelle.- 4.5 Kontinuierlich modellierte Effekte in APK-Modellen.- 4.5.1 Grundgedanke und Potential der kontinuierlichen Modellierung.- 4.5.2 Modellstrukturen und universelles Schätzverfahren.- 4.5.3 Probleme bei kontinuierlicher Modellierung.- 4.6 Prognose mit statistischen APK-Modellen.- 5 Empirische Anwendungsbeispiele: Reanalysen, Erweiterungen, neue Anwendungen.- 5.1 Einführung.- 5.2 Konsum von Soft-Drinks in den USA.- 5.3 Einstellung amerikanischer Frauen zur Hausfrauenrolle.- 5.4 Reichweite des amerikanischen Nachrichtenmagazins TIME.- 5.5 Urlaubs- und Erholungsreisen: Reiseintensität der Einwohner der BRD.- 6 Abschließende Bemerkungen zu Möglichkeiten und Grenzen der Kohortenanalyse in der Konsumenten- und Marktforschung.- Anhang: Technische Hinweise zur Datenanalyse.
Dr. Wolfram Peiser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.