ISBN-13: 9783838132617 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 188 str.
In den letzten Jahren wurden vermehrt Studien veroffentlicht, in denen vermutet wurde, dass eine Kohlenhydratsupplementation wahrend des Trainings die trainingsbedingten Anpassungen des Fettstoffwechsels unterdrucken konnte. Fur die Untersuchung der Wirkung einer Kohlenhydratsupplementation auf die Entwicklung der Leistungsfahigkeit haben zwei Gruppen (mit und ohne Supplementation) uber 3 Wochen ein hoch intensives Intervalltraining absolviert. Vor und nach der Trainingsperiode wurde die Leistungsfahigkeit mit Hilfe von spiroergometrischen Tests bestimmt. Die Kohlenhydratgabe wahrend des Trainings hatte keinen Einfluss auf die signifikante Verbesserung der Leistungsfahigkeit. Die Anpassungen scheinen sich hauptsachlich auf die schnellen Muskelfasern zu beschranken. Die der Verbesserung zugrunde liegenden Mechanismen sind weitgehend unabhangig von der Entwicklung der aeroben Kapazitat. Wahrscheinlich sind nicht metabolische Faktoren verantwortlich. Die Studie ist nicht nur fur Spielportarten, sondern auch fur Ausdauersportarten mit haufig wechselnden Intensitaten relevant. Diese Studie wurde unterstutzt vom Bundesinstitut fur Sportwissenschaften (VF: 070143/06).
In den letzten Jahren wurden vermehrt Studien veröffentlicht, in denen vermutet wurde, dass eine Kohlenhydratsupplementation während des Trainings die trainingsbedingten Anpassungen des Fettstoffwechsels unterdrücken könnte. Für die Untersuchung der Wirkung einer Kohlenhydratsupplementation auf die Entwicklung der Leistungsfähigkeit haben zwei Gruppen (mit und ohne Supplementation) über 3 Wochen ein hoch intensives Intervalltraining absolviert. Vor und nach der Trainingsperiode wurde die Leistungsfähigkeit mit Hilfe von spiroergometrischen Tests bestimmt. Die Kohlenhydratgabe während des Trainings hatte keinen Einfluss auf die signifikante Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Die Anpassungen scheinen sich hauptsächlich auf die schnellen Muskelfasern zu beschränken. Die der Verbesserung zugrunde liegenden Mechanismen sind weitgehend unabhängig von der Entwicklung der aeroben Kapazität. Wahrscheinlich sind nicht metabolische Faktoren verantwortlich. Die Studie ist nicht nur für Spielportarten, sondern auch für Ausdauersportarten mit häufig wechselnden Intensitäten relevant. Diese Studie wurde unterstützt vom Bundesinstitut für Sportwissenschaften (VF: 070143/06).