ISBN-13: 9783656435020 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 52 str.
ISBN-13: 9783656435020 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: MBA Studiengang, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Verhaltensbeobachtung von Optionsscheinen, Abstract: Optionen und Optionsscheine (OS) werden gerne als "Zockerpapiere" bezeichnet. Fur viele Menschen sind sie ein Buch mit sieben Siegeln und stehen fur sehr hohes Risiko. Der Fall "Jerome Kerviel," der Spekulationsverluste in Hohe von fast 5 Mrd. Euro erlitt, zeigt, dass selbst eine gestandene Bank wie die Societe Generale durch derartige Geschafte ins Straucheln geraten kann. Die Fulle der aktuell angebotenen Produkte ist fur den Laien oft undurchschaubar. Die haufig gebrauchten englischen Bezeichnungen lassen sie dazu noch spannenender wirken. Von den 2011 in Deutschland gehandelten Zertifikaten machen Hebelprodukte gerade einmal 1,4 % des Marktvolumens aus. Welche Berechtigung haben diese Investments und wozu konnen sie dienen? Die folgenden Seiten beschaftigen sich mit Knock-Out(KO)-Produkten und Hebelzertifikaten. Dabei handelt es sich bei diesen Finanzprodukten um verbriefte Termingeschafte. Optionen und Optionsscheine werden haufig gerne vermischt und fur ein und dieselbe Sache gehalten. Die Untersuchung dieser Arbeit soll ein Stuck weit beide Anlageklassen voneinander unterscheiden. Daruber hinaus werden die Moglichkeiten eines privaten Anlegers dargestellt, die Anlage in diesen spekulativen Investments zu wahlen und dabei aufzuzeigen, welches Risiko er eingeht. Dabei sollen die besonderen Handelsmoglichkeiten und die Rolle der Emittenten erortert werden. Zum Schluss wird anhand eines praktischen Beispiels das Absicherungs- und Spekulationsmotiv dargelegt. Wie die Geschichte zeigt, sind diese Geschafte eher zur Risikovorsorge entstanden. Wie wir sie in unserer modernen Finanzwelt mittlerweile einsetzen, lasst Raum zur Interpretation. Diese Abhandlung versucht die Vor- und