Marie Egger, M.A. studiert Kunstgeschichte im globalen Kontext mit dem Schwerpunkt Europa und Amerika an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen liegen auf Strategien des Humoristischen in der Kunst- und Bildgeschichte seit dem Kalten Krieg, sowie auf institutionellen und künstlerischen Praktiken des Archivierens. Ihren B.A. absolvierte sie in Kulturwissenschaften und Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu Motiven moderner Großstadtflânerie. Danach schloss sie einen M.A. in Kultur- und Medienmanagement an der Freien Universität Berlin mit einer raumtheoretischen Untersuchung zeitgenössischer Biennalen ab.Marie Egger war Mitglied der kuratorischen Teams der Marrakech Biennale in Marokko (2012), der Biennial of the Americas in Denver, Colorado (2013) und der Moskau Biennale in Russland (2015); sowie der Kunsthalle Wien (2014-2015). 2016 erhielt sie ein Stipendium des Witte de With Center for Contemporary Art (heute Kunstinstituut Melly) in Rotterdam, wo sie ein kuratorisches Forschungsprojekt zum Archiv der Institution realisierte. Seit 2019 arbeitet sie als Studentische Hilfskraft am Exzellenzcluster "Matters of Activity" an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit Herbst 2021 an der Forschungsstelle "Das Technische Bild".(Stand: Oktober 2021)