ISBN-13: 9783656412793 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656412793 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Neo-Institutionalismus im Vergleich politischer Systeme: What really matters. Akteure und/oder Institutionen als Erklarungs-variablen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich bin ein Berliner " Es ist ein einzelner Satz, dazu ein simpler, ein pragnanter. Doch eben dieser Satz enthalt mehr Informationen als die Worter, aus denen er besteht, ausdrucken konnten. Er ist weniger an das Ohr gerichtet als an das Bewusstsein. Fur viele Menschen ging er direkt ins Herz, fuhrt man sich den euphorischen Applaus, den der 35. US-Prasident fur diese Aussage erhielt, ins Gedachtnis. Es verbindet sich mit dem gesprochenen Wort eine Tat und daraus resultiert eine Wirkung.Die Verbindung von Sprache und Handlung wird in der Politik besonders deutlich, kann ein Politiker - nur durch das Wort - einen Krieg oder seinen Rucktritt erklaren. Konigin Elisabeth II. ist das Staatshaupt vieler Nationen und zweifelsfrei eine politi-sche Person. Sie ist aber keine Politikerin. Nicht zuletzt dadurch, dass sie an keine Legislaturperiode gebunden ist und somit nicht um Mehrheiten kampfen muss. Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit besteht darin aufzuzeigen, wie man den Gebrauch der Sprache von Konigin Elisabeth II. in ihrer Funktion als Staatshaupt bezeichnen kann und welche relevanten Erkenntnisse daraus folgen konnen. Sind es fluchtige symbolische Wirkungen oder sind es sprachliche Taten? Zur Bearbeitung dieser Fragestellung ist es notwendig, in einem ersten Schritt das Verhaltnis von Macht und politischer Sprache detailliert darzulegen und aufzuzeigen, welche Bedeutung man Sprache, auch aus neoinstitutionalistischer Perspektive, beimessen kann. Ebenfalls wird Konigin Elisabeth II. in ihrer Funktion als Staatshaupt dargestellt. Das Verhaltnis von Grobritannien zu Irland ist vor allem durch Spannungen