ISBN-13: 9783492063364 / Niemiecki / Miękka / 336 str.
Wie gut ist Deutschland vorbereitet, wenn Bäche zu reißenden Strömen werden, Städte in immer heißeren Sommern unbewohnbar werden oder sich das Meer die Küste zurückerobert?Die Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres haben in ganz Deutschland recherchiert, wie wenig Bund, Länder und Kommunen tun, um uns alle vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Sie decken auf, wie ausgeliefert wir der neuen Klimarealität sind: Unsere Städte sind schlecht auf Hitzewellen vorbereitet, Krankenhäuser nicht ausreichend vor Stromausfällen geschützt und flussnahe Eigenheime oftmals kaum gegen Überschwemmungen gewappnet. Auch unsere Natur, Äcker und Wälder können sich nicht so schnell auf die neuen Wetterverhältnisse einstellen. Die Autorinnen zeigen konkrete Wege auf, die künftig unser Überleben sichern können - mit und nicht gegen die Natur. Fest steht: Es bedarf einer gewaltigen Anstrengung, doch die Anpassung an die Klimakrise ist möglich und nötig.»Das Wetter wird extremer, daran müssen wir uns anpassen. Susanne Götze und Annika Joeres zeigen, was dringend getan werden muss und wie wir uns vorbereiten können. Ein wichtiges Buch.« Sven PlögerWir können den Klimawandel nicht mehr aufhalten, sondern die Krise nur noch abmildern. Wir müssen jedes weitere Zehntelgrad Erderwärmung verhindern - aber uns zugleich auf die vielen großen und kleinen Anpassungen konzentrieren, die schon heute möglich und nötig sind. Denn das ist die Chance, die uns die Klimakrise - neben all den Gefahren - bietet: Sie öffnet ein Fenster für grundlegende Veränderungen zum Besseren. Zu grüneren Städten, lokal produzierter Nahrung, vielfältigen Wäldern und lebendigen statt leer geräumten Landschaften. Wir haben jetzt die Gelegenheit, uns neu mit der Natur und ihren Gewalten zu arrangieren. Uns stehen alle Werkzeuge zur Verfügung, es gibt hoch spezialisierte Expertinnen, kreative Wissenschaftler und viele engagierte Menschen, die überall auf der Welt gegen die Zerstörung und für unser Überleben kämpfen. Wir müssen es nur angehen.