ISBN-13: 9783656737810 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
ISBN-13: 9783656737810 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Allgemeine Padagogik und Berufspadagogik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik Deutschland sind die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Mann und Frau in allen Lebensbereichen verfassungsgema garantiert - seit 1980 speziell auch am Arbeitsplatz, wobei eine geringere Vergutung bei gleichwertiger Arbeit verboten worden ist. Art. 3 Abs. 2 GG: "Frauen und Manner sind gleichberechtigt. Der Staat fordert die tatsachliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Mannern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Doch trotz rechtlicher Gleichstellung trifft die Gesellschaft immer wieder auf Situationen, in denen keine Gleichstellung ersichtlich ist. Eine Folie, entnommen aus der Broschure der Bundeszentrale fur politische Bildung, zeigt "Auszubildende in den dreiig am starksten besetzten Ausbildungsberufen nach Rangfolge und Ausbildungsbereich in Deutschland 1999." Der Beruf des/der Kraftfahrzeugmechanikers/in steht hier auf Rangfolge eins. Nimmt man zum Vergleich eine Folie, welche die Auszubildenden in die Geschlechter differenziert, zeigt es sich, dass dieser Beruf sehr wohl bei den Mannern an oberster Stelle steht, bei den Frauen hingegen aber unter den ersten dreiig nicht zu finden ist. Nachfolgend mochte ich eine kurze Zusammenfassung eines aktuellen Fazits uber Geschlechtergleichheit in Deutschland geben, welches die derzeitige Situation aufzeigt. In Deutschland kann bislang nicht von Geschlechtergleichheit gesprochen werden, obwohl Tendenzen zu sehen sind, die einer allmahlichen Angleichung entgegen gehen. Zum einen sind Veranderungen in Richtung mehr Egalitat zwischen den Geschlechtern zu beobachten, da Frauen im mittleren und jungeren Alter ihren Blick intensiver auf ihre berufliche Qualifikation und Berufstatigkeit legen und parallel