Aus dem Inhalt: Viola Vahrson: Material und Obsession im Werk Elaine Sturtevants - Jutta Franzen: Muster der Wiederholung im Werk von Sophie Calle - Inge Arteel: Die Wiederholung als Strategie der ästhetischen Subjektwerdung: Friederike Mayröckers mein Herz mein Zimmer mein Name - Katrin Oltmann: Let's Do it (Again). J.L. Austin und Hollywoods Comedy of Remarriage - Christina Wald: The Drama Of Hysteria. Wiederholung zwischen Zwang und Subversion - Stefan Börnchen: Judith Butler und Jerry Cottons «Neue Partnerin». Eine entropologische Phallstudie - Gesche Joost: Attraktive Wiederholungen: Zur visuellen Rhetorik Eisensteins - Kai Uwe Hellmann: Die Marke als Eigenwert der Werbung: Über die Erzeugung von Glaubwürdigkeit durch Wiederholung - Judith Frömmer: Konversionen. Zum Prinzip der wiederholten Lektüre bei Rousseau - Kai Nonnenmacher: Vollendung der Wiederholung. Robbe-Grillets La reprise als Hommage an Kierkegaard.
Die Herausgeber: Svenja Flaßpöhler promovierte 2006 im Fach Philosophie mit einer Arbeit über Pornographie und das moderne Subjekt an der Universität Münster. Seit 2005 schreibt sie Features und Essays für den Deutschlandfunk und lebt als freie Autorin in Berlin. Tobias Rausch promoviert am Lehrstuhl für Kulturphilosophie und philosophische Anthropologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Für seine Arbeit zur Wiederholung der Wiederholung wurde er mit dem Humboldt-Preis 2001 ausgezeichnet. Christina Wald ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft der Universität Augsburg. Sie promovierte 2006 an der Universität zu Köln mit der Arbeit Hysteria, Trauma, and Melancholia - Performative Maladies in Contemporary Anglophone Drama.