ISBN-13: 9783638827034 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Stuttgart, fruher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung vom Lebensalter Kindheit und deren Lebenssituation wird durch Umfragen und Beobachtungen, wie dem 10. Kinder und Jugendhilfereport oder der beruchtigten Pisa-Studie im Zusammenhang mit dem Schulerfolg, genau beobachtet und gesellschaftlich, beispielsweise durch die Medien, diskutiert. Hier zeigt sich, dass Kinder als schwachstes Glied unserer Gesellschaft ganz erheblich von den sozialen, okonomischen und kulturellen Ressourcen der Eltern abhangig sind. Diese Lebenslagen bestimmen die Entwicklungschancen eines Kindes. So haben beispielsweise Kinder aus benachteiligten Schichten wesentlich geringere Entwicklungschancen, als Mittelschichtkinder. Auch die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft und die Pluralisierung der Lebensformen wirken sich auf die Kindheit aus: Kinder wachsen immer haufiger in Patchworkfamilien oder bei nur einem Elternteil auf und leiden unter den Folgen von Trennung und Scheidung. Zuletzt gewinnen Kinder als Absicherung der Gesellschaft im Rahmen der rucklaufigen demographischen Entwicklung einen immer hoheren Stellenwert: Kinder dienen wieder, wie bis zur industriellen Revolution, der gesellschaftlichen Altersabsicherung. Und es ist somit die Aufgabe des Staates und das Interesse der Allgemeinheit die "Ressource Kind," die im Rahmen des Generationenvertrags einmal die Renten bezahlen soll, zu beschutzen und zu erhalten. Wie sieht nun eigentlich die soziale Lage von Kindern aus? Welche Unterschiede gibt es in verschiedenen Gesellschaftsschichten? Welche Probleme kommen auf das individuelle Kind zu? Wie wirken sich instabile Familienverhaltnisse auf die Entwicklung aus? Gibt es gleiche Bildungschancen? Im Folgenden soll untersucht und einen Uberblick daruber gegeben werden, i