Herausforderungen und Grenzen bei der Analyse von Kinderzeichnungen. Ein Problemaufriss aus kunsthistorischer und bildmethodologischer Perspektive..- Nele und das Krokodil. Die hermeneutische Bildanalyse als Methode zur Erforschung kindlichen Zeichnens.- Visuelle Grounded Theory als Analyseverfahren von Kinderzeichnungen in der ethnografischen Forschung – Potentiale für die Annäherung an die Perspektiven von Kindern.- Raumbilder interpretieren. Visuelle Segmentanalyse von Kinderzeichnungen..- Kinderzeichnungsanalyse als Chance für die Erforschung von Bildungsprozessen: Ein objektiv-hermeneutischer Zugang zu Kinderzeichnungen.- Kinder als Künstler_Innen - Wesentliche Aspekte ausdruckshaft-schöpferischer Aneignung der Welt und des Selbst am Beispiel von Kinderzeichnungen.- Kinderzeichnungen als Spuren in die Welt von Kindern. Erkenntnistheoretische und methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen.- Zeichenanlässe in der Kinderzeichnungsforschung als forschungsmethodische und didaktische Herausforderung.- Kinderzeichnungsforschung in der Kunstpädagogik – Das hermeneutisch-mehrperspektivische Interpretationsmodell.- Kinderzeichnungen als Analyseinstrument von Lernvoraussetzungen im Sachunterricht – Chancen und Herausforderungen.- Das Dispositiv digital basierter Kinderzeichnungen im Kontext videographischer Beobachtungen und Interpretationen.- Kinderzeichnungen als mehrschichtige Visualitäten – methodologische Reflexionen.- Kunstvermittlung in Sibirien – Die dokumentarische Bildanalyse als Instrument zur Rekonstruktion hybrider Kulturen.- Der Einsatz von Kinderzeichnungen zur Analyse von Veränderungsprozessen in der Kinderpsychotherapie: empirische Beispiele.
Dr. Mirja Kekeritz ist derzeitig Vertretungsprofessorin für Grundschulpädagogik, Schwerpunkt Sprache an der Universität Koblenz-Landau. Schwerpunkte in der Forschung und Lehre: ästhetische Bildungsformen der Kindheit, Methoden der Kindheitsforschung, Interaktionen zwischen Pädagog*innen und Kindern, Individualisierung von Grundschulunterricht, Übergang KiTa-Grundschule.
Prof. Dr. Melanie Kubandt ist Juniorprofessorin für Gender und Bildung an der Universität Vechta. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Gender und Diversität in Bildung und Erziehung, Pädagogik der (frühen) Kindheit, Methoden der qualitativen Sozialforschung, Reflexivität von Forscher*innen, Sozialpädagogik und Sozialdidaktik.
Ziel des Sammelbandes ist es, den Gegenstand Kinderzeichnung im Rahmen der qualitativen Forschung stärker zu konturieren, die Spezifik und Eigenständigkeit der Datensorte Kinderzeichnung und deren empirischen Mehrwert an exemplarischen Forschungsprojekten aufzuzeigen und darüber hinaus mögliche Analyse- und Interpretationswege darzulegen.
Im Band erfolgt sowohl eine Systematisierung unterschiedlichster erkenntnistheoretischer Perspektiven als auch ein Überblick über vielfältige methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen. Auf diese Weise entsteht dahingehend eine interdisziplinäre Gesamtschau, wie und in welchen Kontexten (u.a. in der Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaft, Kindheitsforschung, Fachdidaktik) Kinderzeichnungen zum Gegenstand werden und welchen Potenzialen und (erkenntnistheoretischen) Grenzen hierbei begegnet wird.
Die Herausgeber
Dr. Mirja Kekeritz ist derzeitig Vertretungsprofessorin für Grundschulpädagogik, Schwerpunkt Sprache an der Universität Koblenz-Landau. Schwerpunkte in der Forschung und Lehre: ästhetische Bildungsformen der Kindheit, Methoden der Kindheitsforschung, Interaktionen zwischen Pädagog*innen und Kindern, Individualisierung von Grundschulunterricht, Übergang KiTa-Grundschule.
Prof. Dr. Melanie Kubandt ist Juniorprofessorin für Gender und Bildung an der Universität Vechta. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Gender und Diversität in Bildung und Erziehung, Pädagogik der (frühen) Kindheit, Methoden der qualitativen Sozialforschung, Reflexivität von Forscher*innen, Sozialpädagogik und Sozialdidaktik.