ISBN-13: 9783640860807 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 156 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Institut der Erziehungswissenschaft), 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In dieser Diplomarbeit beschaftige ich mich mit dem Kinderspiel. Mein Interesse dafur entstand zu Anfang meines Padagogikstudiums im Oktober 1996. Damals sah ich kurz vor Beginn meines ersten Semesters in der philosophischen Fakultat einen Aushang der Jugendforderung Kirchhain, die eine Honorarkraft fur ihren "Spielepool" suchten. Da ich neben dem Studium padagogisch tatig sein wollte und mich die Ausschreibung der Jugendforderung ansprach, erkundigte ich mich dort hinsichtlich der Mitarbeit als Spielpool - Betreuer. Ich vereinbarte telefonisch einen Termin mit dem Stadtjugendpfleger und wurde von ihm einige Wochen spater zu einem Treffen ins Jugendkulturzentrum in Kirchhain eingeladen. Bei diesem Treffen zeigte er mir den "Spielepool," der aus einer Sammlung von uber 150 Tisch-, Brett- und Kartenspielen bestand. Er erklarte mir, dass die Aufgabe des kunftigen, nebenamtlichen Mitarbeiters darin bestand, mit den im Stadtjugendring angeschlossenen Jugendgruppen und den Jugendklubs Spielnachmittage, bzw. Spielabende zu veranstalten, sowie die Ausleihe der Spiele zu verwalten. Ich zeigte Interesse an dieser Arbeit und bekam die Zusage fur den Job. In den folgenden Monaten stellte sich jedoch heraus, dass das Spielangebot bei den Jugendgruppen nur geringe Resonanz fand. Daher beschloss die Jugendforderung, Spielnachmittage fur Kinder im Jugendkulturzentrum anzubieten. Es entstand der "Spieleladen," der Spielenachmittag fur Kinder von 6 bis 12 Jahren. Dieses Angebot hielt sich lange als Dauerprogramm des Spielepools, das ich insgesamt 3 1/2 Jahre machte. Als Spielebetreuer fuhrte ich im Laufe der Zeit auch verschiedene Sonderveranstaltungen durch, darunter die Siedler - Turniere und die Kirchhainer Kinderspielejury - Testtage. Die Idee zur K